Das Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Trier, FR Lebensmitteltechnik, der Universität Trier, FB Alte Geschichte unter Prof. Dr. Christoph Schäfer und der Theologischen Fakultät unterstützt durch die Bitburger Brauerei zeigt Einblicke in die Forschung zur Herstellung von Bier in Mesopotamien. Mitarbeiter der Universität Trier, FB Alte Geschichte und der Theologischen Fakultät haben auf Basis von Überlieferungen aus dem alten Mesopotamien und dem Vorderen Orient ein Tongefäß, ein sogenanntes Lochbodengefäß, nachgetöpfert. Die Aufgabe der Hochschule Trier war es, in Experimenten herauszufinden, ob sich dieses Lochbodengefäß als Läuterbottich und zum Einmaischen von Malz oder für andere Zwecke eignet. Nach mehreren Versuchen ist es gelungen, die antike Brautechnologie nachzuempfinden. Mikrobiologische Untersuchungen haben bestätigt, dass dieses "Bier" ein gesundheitlich unbedenkliches und genießbares Getränk ist..
Das Projekt wurde ebenfalls am „Tag des offenen Denkmals“ am 08. September 2019 im Archäologiepark Belginum in Morbach vorgestellt und stieß bereits hier schon auf großes Interesse.
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