Dieser Artikel ist gedacht als Anlaufstelle für Studierende, die im Rahmen ihres Studiums ein Software-Entwicklungsprojekt durchführen, z.B. als Module Teamprojekt, Medienprojekt, Interdisziplinäres Teamprojekt, Projektstudium usw., wie sie in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereichs Informatik der Hochschule Trier vorkommen, siehe Modulhandbücher [1] [2]. An einem solchen Projekt beteiligen sich i.d.R. zwei bis sechs Studierende. Es spielt im Curriculum des Informatikstudiums eine zentrale Rolle, weil es in besonderer Weise auf die spätere Berufspraxis vorbereitet. Hier werden Methoden und Kenntnisse zusammengeführt und praktisch angewendet, die im Laufe des Studiums in verschiedenen Modulen vermittelt werden.
Ansprechpartner ist Prof. Dr. Heinz Schmitz. Bevor Sie mit einem Projekt auf Basis dieses Artikels beginnen, stimmen Sie sich hierüber mit dem Betreuer Ihres Projekts ab. Neben der inhaltlichen Ausgestaltung ergeben sich unter Umständen alternative Vorgaben zur Vorgehensweise oder besondere Anforderungen an einzelne Aspekte.
Der Artikel stellt auf den folgenden Seiten sehr kompakt einige Grundsätze zusammen, die nach den bisherigen Erfahrungen mit Software-Entwicklungsprojekten beachtet werden sollten. Er hat zum Ziel, einen Rahmen für eine gute Qualität der Projektergebnisse vorzugeben und insbesondere den Einstieg in ein Projekt zu erleichtern. Dazu werden folgende Informationen bereitgestellt:
Was dieser Artikel nicht ist: Eine umfassende Wiederholung von Modulinhalten oder eine allgemeine Diskussion von Software-Engineering-Methoden findet ganz bewusst nicht statt. Der Artikel macht keine Vorgaben für ein bestimmtes Vorgehensmodell und legt auch keine Programmiersprache fest. Außerdem ist die Darstellung möglichst unabhängig von einem bestimmten Projektthema gehalten.
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