Fr., 19 Oktober 2012, Campus Birkenfeld
Ein Thementag zur Vorstellung Programme „Hochschulpakt II – Programmbudget“, „STUNNING – Student centred Learning“ und „Open MINT Labs“ mit Überblick über den aktuellen Stand in den verschiedenen Bereichen sowie einem Workshopteil zu den Themenfeldern Studieneingangsphase, Studierendenzentrierte Lehre und Open MINT Labs.
Mi.-Do., 26.-27. September 2012, Campus Schneidershof
Projektorientiertes und problembasiertes Lernen bekommt in der Hochschule eine immer größere Bedeutung. Ausgehend von Problemen oder Fragen aus der Praxis werden die Lehrinhalte weitgehend selbstgesteuert von den Studierenden erschlossen. Ihre Rolle als Lehrender wird dadurch vollkommen verändert, denn die Studierenden bestimmen nun weitgehend Wege und Tempo. Wo haben Sie jedoch Zugriff auf das Lernen der Studierenden, wie können Sie den Lernfortschritt überprüfen und wann wissen Sie, ob bei den Teams jeder in der gemeinsamen Arbeit involviert ist? Im Workshop erhalten Sie einen Überblick über die Lernformen, Sie hinterfragen Ihre eigene Rolle, suchen nach Wegen zur Optimierung Ihrer Betreuung und Sie können konkrete Ideenskizzen für eine eigenen Lehrveranstaltungen entwerfen.
Mi., 7. November 2012, Campus Birkenfeld
Forschendes Lernen verknüpft in idealer Weise die selbstgesteuerte Wissenserschließung mit der Ausbildung überfachlicher Kompetenzen. Durch forschendes Lernen können Studierende ihr Wissen eigenständig generieren und erschließen. Es erhält so für Studierende als auch für Lehrende besondere Attraktivität. Nicht reproduzierendes Lernen steht im Vordergrund, sondern ein vertiefendes Verstehen der Inhalte und des Faches. Lernen wird dadurch intensiver. Und befriedigender. Ziel des Seminars ist es Sie zu befähigen, eine Umgebung für forschendes Lernen zu gestalten. Im Seminar haben Sie die Gelegenheit Ihre eigenen Forschungskonzepte zu analysieren um diese mit Ihrer Lehre zu verknüpfen. Sie erfahren mehr über die Grundlagen des forschenden Lernens und über Wege der methodischen Umsetzung. Ausgehend von den eigenen Forschungskonzeptionen entwerfen die Teilnehmenden individuelle Ideenskizzen für eine eigene Lehrveranstaltung. Durch kollegiale Planungsarbeit wird dabei die eigene Ideenentwicklung befördert. Die Betrachtung von theoretischem Hintergrundwissen schafft dabei immer wieder Impulse für die Weiterarbeit.
Do., 22. November 2012, Campus Birkenfeld
Großen Studierendengruppen können Lehrveranstaltungen oft mehr bieten als das Vorlesen von Inhalten. Kleine aktivierende Methoden befördern zum Beispiel das Nachdenken über das Gehörte oder den Austausch von Kenntnissen zum Thema. Manchmal ist es jedoch auch möglich das Vorlesungskonzept zugunsten eines aktivierenden Lernens aufzugeben. Dies ist oft besser geeignet, um Ihre anspruchsvollen Ziele zu erreichen. Der Workshop bietet einen Überblick über kleine aktivierende Methoden sowie über die Bandbreite grundlegender Konzepte aktivierenden Lernens. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Themen oder Veranstaltungen aus den unterschiedlichen Perspektiven dieser Methoden und Konzepte zu betrachten. Sie prüfen auf Grundlage der vorgestellten Inhalte, ob die Sie Ihre bisherigen Planungen durch den Einsatz aktivierender Methoden erweitern können und wie sich dies auf die Ziele und Inhalte auswirkt. Darüber hinaus haben Sie Zeit das Grundkonzept Ihrer Veranstaltung gedanklich auf neue Füße zu stellen
und dabei zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen die Auswirkungen auf Ihre Lehre zu beobachten.
Ein Workshop zur sinnvollen Reduktion der Stofffülle in Vorlesungen, Seminaren und Übungen
Sa., 1. Dezember 2012, Campus Schneidershof
Viel Stoff - wenig Zeit. Hochschullehrende wissen gleich, wovon die Rede ist. Es heißt dann: "Heute habe ich wieder nicht alles geschafft." - "Mit dem Stoff bin ich nicht ganz durch gekommen." Die Menge der zu vermittelnden Lehrinhalte ist derart groß,
dass die Dozentinnen und Dozenten oft nicht anders können, als in eine Art Vortragsdidaktik zu verfallen. In diesem Workshop geht es darum, mit großen Stoffmengen sinnvoll umzugehen und praktische Wege aus der Vollständigkeitsfalle zu finden.
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