Nach einer theoretischen Einführung zum Thema Konzentration, waren die Studierenden selbst gefragt. Die Studierenden stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben von Herrn Joerg. Dies beinhaltete „kognitive Übungen“ am Computer, mit Stift und Papier, mit Holzmaterialien sowie ohne jegliches Material. Gemeinsam wurde überlegte, wie die unterschiedlichen Übungsformate für Patienten angepasst werden könnten und welche Möglichkeiten zur Vereinfachung oder Steigerung des Schwierigkeitsgrades es gäbe.
Zudem war die Beobachtung ein zentrales Element, indem verschiedene, automatisch verwendete Strategien zur verbesserten Konzentration identifiziert wurden. Ebenso stellten die Studierenden im Workshop fest, dass sie in zahlreichen Aufgaben aus dem logopädischen Alltag hohe Anforderungen an die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis ihrer Patienten stellen. Sie meldeten zurück, dass ihnen die eingenommene „Patientenperspektive“ für ihre weitere logopädisch-praktische Arbeit hilfreich war. Somit können die Studierenden zahlreiche Anregungen für neue Übungen in der logopädischen kognitiv ausgerichteten Therapie mitnehmen. Gleichzeitig konnten sie durch ihre Teilnahme am Workshop Fortbildungspunkte erwerben.
Der Studiengang Logopädie der Hochschule Trier bedankt sich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Herrn Joerg für die Möglichkeit dieses besonderen Angebotes und interdisziplinären Austausches. (bs)
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