Prof. Dr. Schneider gestaltete gemeinsam mit den weiteren Vorstandsmitgliedern der DGEW das Symposium und diskutierte bei einem World Café mit Teilnehmenden zum Thema „Forschung im Fachbereich Ergotherapie“. Prof. Dr. Schneider: „Das Symposium war eine sehr gelungene Veranstaltung. Die hohe Beteiligung untermauerte das große Interesse an Forschung in der Ergotherapie in Deutschland.“
Das Motto „Segel setzen“ des Ergotherapie-Kongresses anlässlich des 70-jährigen Verbandsjubiläums, der mit knapp 1900 Teilnehmenden sehr gut besucht war, zog sich durch das gesamte Programm. Neben Beiträgen aus bekannten Gewässern, sprich etablierten Fachbereichen, wie Pädiatrie, Neurologie und Psychiatrie, gab es auch Präsentationen aus neuerem Fahrwasser zu den Themen soziale Medien in der Therapie, Grundlagen der Blankoverordnung, Planetare Gesundheit, Arbeit im Gemeinwesen, Jobcoaching und Long COVID.
Auf dem Kongress war der Studiengang Ergotherapie mit mehreren Beiträgen vertreten. Prof. Dr. Schneider stellte in Zusammenarbeit mit Yosuke Suzuki, PhD-Student der Ergotherapie an der Tokyo Metropolitan University, den Vortrag „Eine internationale Perspektive auf LGBTQIA+ Aktivismus als bedeutungsvolle Betätigung“ vor. Darüber hinaus präsentierten Prof. Dr. Schneider und Nina Klemann in Zusammenarbeit mit Annika Theis, Lehrkraft für besondere Aufgaben Ergotherapie, den Vortrag „Grundsteine im Studium legen: Praxisanleitung in der Ergotherapie“. Zusammen mit den Mitgliedern der DGEW-Arbeitsgruppe Mentoring stellte Prof. Dr. Schneider darüber hinaus das Poster „Promovieren in der Ergotherapie – Entwicklung eines Mentoring-Programms“ vor.
Prof. Dr. Schneider: „Wir hatten die Gelegenheit, verschiedene Projekte des Studiengangs einem größeren Publikum vorzustellen, bedeutende Gespräche über potenzielle Kooperationen zu führen und Einblicke in die vielfältigen Entwicklungen und Forschungsarbeiten in der Ergotherapie zu erhalten. Beide Veranstaltungen verdeutlichten erneut die Relevanz von Forschung in der Ergotherapie und die Notwendigkeit einer Vollakademisierung der Ergotherapie für eine optimale Versorgung der Klient:innen in Deutschland.“
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