Ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Maschke (Chefarzt für Neurologie, spezielle neurologische Intensivmedizin und Geriatrie, BKT Trier) zum Thema Schlaganfall bildete den Auftakt der Veranstaltung. „Etwa jeder Vierte wird im Verlauf des Lebens einen Schlaganfall erleiden“, erklärte Prof. Dr. Maschke und betonte nicht nur die hohe Häufigkeit von Schlaganfällen, sondern auch deren komplexe Versorgungssituation. Prof. Dr. Stefanie Jung (Professorin für Logopädie) erläuterte anschließend die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit, um Patientinnenbedürfnisse effektiv zu koordinieren und eine umfassende Versorgung sicherzustellen. Sie verwies dabei auf ein leitliniengestütztes Vorgehen in Diagnostik, Therapie und Pflege, das sich auf wissenschaftliche Evidenzen stützt. An die Impulsvorträge schloss sich eine interprofessionelle Gruppenarbeit auf Grundlage eines Fallbeispiels an. Die Studierenden sollten eine gemeinsame, professionsübergreifende Behandlung für einen Patienten nach Schlaganfall planen. Die Ergebnisse präsentierten die Studierenden im Poster-Walk. Abschließend ging Frau Carola Kraft (Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Pflege) auf die Bedingungen gelingender Kooperation im interprofessionellen Team ein.
Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Maschke, Carola Kraft, Rebekka Echterkamp (Logopädie) und Anne Kroll (Physiotherapie) für die bereichernde und lehrreiche Veranstaltung, die die Bedeutung der interprofessionellen Kommunikation im Gesundheitswesen unterstreicht.
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