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Studiengang Ergotherapie: Treffen mit den kooperierenden Berufsfachschulen

Am 17.01.2025 trafen sich Prof. Dr. Jens Schneider, Studiengangsleiter des dualen Bachelorstudiengangs Ergotherapie, Julia Winkler, Lehrkraft für besondere Aufgaben, und Alexandra Decker, wissenschaftliche Mitarbeiterin, von der Hochschule Trier mit Lehrenden der kooperierenden Berufsfachschulen – Niklas Giebel und Ulla Michels, Lehrende der Ergotherapieschule der Elisabeth-Stiftung des Deutschen Roten Kreuzes in Birkenfeld / Nahe, Theresa Dimmig-Neyses, kommissarische Schulleiterin der Schule für Ergotherapie der Medischulen Trier, sowie Christian Müller, Schulleiter der Fachschulen für Ergotherapie der Saarland-Heilstätten GmbH in Saarbrücken und Merzig.

Ein Ziel des Kooperationstreffens im Wintersemester 2024 / 2025 war es, die bislang sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und den Berufsfachschulen weiter auszubauen und zu intensivieren. Inhalte des Treffens waren unter anderem der Ausbau der kompetenzzentrierten Lehre einschließlich der Entwicklung von Kasuistiken, Ideen für Skills-Lab-Übungen und die praxisnahe Vermittlung aktueller Modelle und Konzepte der Ergotherapie. Hierzu stellte Alexandra Decker die neuen kanadischen Modelle der Ergotherapie aus dem Buch Promoting Occupational Participation: Collaborative Relationship-Focused Occupational Therapy (Egan & Restall, 2022) vor. Eine Diskussion zur ergotherapeutischen Prozessdokumentation wurde mit einer Präsentation des Dokumentationstools ETpro durch Stefanie Völler (Projektgruppe ETpro des Deutschen Verbands Ergotherapie (DVE) e.V.) eingeleitet.

Prof. Dr. Schneider, Julia Winkler und Alexandra Decker blicken sehr zufrieden auf das Kooperationstreffen zurück. Auch die Lehrenden der kooperierenden Berufsfachschulen begrüßten den inhaltlichen Input zu neuen Inhalts- und Prozessmodellen der Ergotherapie sowie zum ETpro, den sie zukünftig in die Lehre an den Berufsfachschulen integrieren werden. Prof. Dr. Schneider: „Mein besonderer Dank gilt Stefanie Völler und Alexandra Decker für ihre sehr guten Einführungen in die neuen Themen sowie den Lehrenden der Berufsfachschulen für die enge und sehr konstruktive Zusammenarbeit. Diese ermöglicht die kontinuierliche Weiterentwicklung eines abgestimmten Lehrangebots zwischen Berufsfachschulen und Hochschule. Diese inhaltliche Verzahnung wird von den Studierenden sehr positiv wahrgenommen und wertgeschätzt, da sie maßgeblich zu deren Zufriedenheit mit dem dualen Studiengang beiträgt. Es zeigt uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, und wir werden diesen auch zukünftig fortsetzen.“

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