Als dual, ausbildungsintegrierender Studiengang gestaltet die Logopädie der Hochschule Trier den Akademisierungsprozess der Gesundheitsberufe aktiv mit und war auch in den aktuellen berufspolitischen Diskussionen präsent. So moderierte Prof. Dr. Juliane Leinweber, Professorin und Studiengangsleiterin für Logopädie an der Hochschule Trier, das interaktive Forum "Lehre und Forschung". Dieses nahm die Frage in den Blick, wie Forschungsvorhaben zu innovativen logopädischen Fragestellungen finanziert und umgesetzt werden können.
Absolventinnen und Studierende des Studiengangs für Logopädie beteiligten sich ebenfalls am Kongress. Jonas Laux, Student der Logopädie an der HS Trier und Praxisinhaber moderierte gemeinsam mit den Mitgliedern der Bundesstudierendenvertretung des dbl einen berufspolitischen Block zum Thema "Und jetzt?! Wege nach der Ausbildung und dem Studium in der Logopädie". Die drei Absolventinnen Katharina Schmitt, Lucie Hilscher und Elif Hessel präsentierten ihre Bachelor-Abschlussarbeiten in der digitalen Postersession und stellten sich den Fragen des Publikums. Anschließend führten sie vor ihrem Poster fachliche Gespräche mit interessierten Kongressteilnehmer*innen.
Mit einem Ausstellerstand präsentierte sich die Logopädie der HS Trier allen Kongressteilnehmer*innen, unter denen auch interessierte Auszubildende der Logopädie und Berufsanfänger*innen ohne Hochschulabschluss waren. Besonderes Augenmerk galt der Verortung in der Informatik und der interdisziplinär ausgerichteten Lehre und Forschung. Große Nachfrage gab es auch zu einem Masterstudiengang in der Logopädie.
Das rege Interesse, besonders an der Interdisziplinarität und dem engen Kontakt zum Fachbereich Informatik, bestätigt neben dem laufenden Akademisierungsprozess in den Gesundheitsberufen erneut das starke Profil der Therapiewissenschaften an der Hochschule Trier.
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