Bereits zum dritten Mal trafen sich Expert*innen der Logopädie/Sprachtherapie des „Arbeitsbündnisses Einzelfallorientierte Forschung in Logopädie und Sprachtherapie“ mit dem Ziel das gemeinsame (forschungs-)methodische Grundverständnis für die einzelfallorientierte Logopädie und Sprachtherapie weiterzuentwickeln. Gastgeberin war Prof. Dr. Stefanie Jung zusammen mit den Kolleg*innen aus der Logopädie.
Neben tiefgründigen Erörterungen zum theoretischen Fallverständnis und zum Forschungsgegenstand der Logopädie/Sprachtherapie gab es wertvolle Impulse zum Thema. Sarah Gerz (B.Sc. Logopädie), frische Absolventin des Studiengangs Logopädie an der Hochschule Trier, stellte die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit vor, in der sie den Beitrag der Einzelfallforschung für die Logopädie in einem Scoping Review zusammenfasste. Prof. Dr. Jens Schneider, Professor für Ergotherapie an der Hochschule Trier, gab in seiner Keynote Einblicke in den Methodenkanon der qualitativen Forschung, deren Bedeutung für die Logopädie/Sprachtherapie stets zunimmt. Die Keynote bot eine hervorragende Grundlage für die anschließende forschungsmethodische Diskussion. Bei allem immer im Blick war die Professionalisierung der Logopädie und die Vollakademisierung. Trotz halber Besetzung aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle ein gelungenes Treffen mit konkreten Zielen für das nächste Treffen am Gesundheitscampus in Göttingen 2025. Wir freuen uns sehr darauf!
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