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Interprofessionelle Lehre in den Therapie- und Pflegewissenschaften

Am 22. April 2024 fand die Einführungsveranstaltung zur „Interprofessionellen Lehre (IPE)“ statt, bei der Studierende des Bachelorstudiengangs Klinische Pflege der Universität Trier und Studierende aus den dualen Bachelorstudiengängen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie der Hochschule Trier zusammenkamen.

Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Jens Schneider, Studiengangsleiter Ergotherapie, und Anne Marie Kroll, Lehrkraft für besondere Aufgaben Physiotherapie, gemeinsam mit Dr. Markus Leisse, Ärztlicher Direktor Klinik Burg Landshut und Chefarzt Neurologie, und Glenn Paffrath, Zentraler Leiter Therapie und Therapieplanung, beide vom MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, durchgeführt. Prof. Dr. Schneider betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Hochschule, Universität und Akteuren im Gesundheitswesen: „Die IPE-Veranstaltungen ermöglichen es den Studierenden, andere Professionen im Gesundheitswesen kennenzulernen, ihre eigenen Berufskompetenzen herauszuarbeiten und sich diese gegenseitig aufzuzeigen“.

55 Studierende nahmen an der vierstündigen Lehrveranstaltung in der Aula der Hochschule Trier teil. Nach einem Eröffnungsvortrag zum Thema interprofessionelle Zusammenarbeit von Prof. Dr. Schneider und einem weiteren Vortrag zu diesem Thema aus Sicht der Rehabilitationsmedizin von Dr. Leisse setzten sich die Studierenden mit den Merkmalen, berufstypischen Kompetenzen der verschiedenen Professionen sowie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Berufsgruppen auseinander. Die Veranstaltung endete mit einer Diskussion über die Vor- und Nachteile der interprofessionellen Zusammenarbeit sowie über die aktuellen Chancen und Hindernisse bei der Umsetzung in der praktischen Arbeit. Die Studierenden fanden den Einblick in den Alltag der Rehabilitationsmedizin sowie den Austausch zwischen den Professionen sehr lehrreich, besonders im Hinblick auf ihre zukünftige berufliche Praxis. Sie nutzten die Gelegenheit, um intensiv die verschiedenen Gesundheitsberufe und deren Perspektiven kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren.

Prof. Dr. Schneider fasste die Veranstaltung zusammen: „Die interprofessionelle Zusammenarbeit ist für die Gesundheitsversorgung von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, bereits während des Studiums Grundlagen für die spätere Berufspraxis zu legen. Wir freuen uns auf die nächsten beiden Veranstaltungen für Studierende der höheren Semester.“

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