Die Hochschule Trier war mit mehreren Beiträgen auf beiden Veranstaltungen vertreten. Prof. Dr. Schneider gestaltete gemeinsam mit dem Vorstand der DGEW die Pre-Konferenz und diskutierte bei einem World Café mit Teilnehmenden zum Thema „Technologie und Ergotherapie“. Prof. Dr. Schneider: „Die Pre-Konferenz war eine sehr gelungene Veranstaltung. Die hohe Beteiligung untermauerte das große Interesse an Forschung in der deutschen Ergotherapie. Die Diskussionen über die Verknüpfung von Technologie und Ergotherapie zeigten, wie vielfältig und wichtig dieses Thema für eine modere Gesundheitsversorgung ist. Wir, an der Hochschule Trier, sind aufgrund der Verzahnung von Informatik und Therapiewissenschaften bestens für diese zukunftsweisende Versorgung aufgestellt.“
Das Motto des Ergotherapie-Kongresses „Wandel leben – für die Ergotherapie der Zukunft“ zog sich durch das gesamte Programm. Neben Beiträgen zu etablierten Fachbereichen wie Pädiatrie, Neurologie und Psychiatrie gab es unter anderem Präsentationen zu Planetarer Gesundheit, Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung, Arbeit im Gemeinwesen, Jobcoaching und Sexualität als bedeutungsvolle Betätigung. Annika Theis: „Der Ergotherapie-Kongress hat nochmal deutlich gezeigt, wie vielfältig und komplex die Ergotherapie ist und dass wir die meisten dieser Themen bereits in unserem Studiengang lehren“.
Auf dem Kongress war der Studiengang Ergotherapie mit mehreren Beiträgen vertreten. Gemeinsam mit der Alumna Theresa Baacke stellten Annika Theis und Prof. Dr. Schneider in Zusammenarbeit mit Dr. Juliane Müller das Poster „Eine qualitative Studie zur aktuellen Umsetzung des zeitgenössischen Paradigmas in der Ergotherapie-Ausbildung“ vor. Prof. Dr. Schneider präsentierte zusammen mit den Mitgliedern der DGEW-Arbeitsgruppe Mentoring das Poster „Promovieren in der Ergotherapie – Aufbau eines Netzwerks“.
Darüber hinaus hielt Prof. Dr. Schneider den Vortrag „Die transformative Kraft von Betätigungen am Beispiel des Geschlechtsangleichungsprozesses“ sowie in Kooperation mit einem brasilianischen Kollegen die Präsentation „SexGen-OTOS: Betätigungsanliegen bezüglich Sexualität und Geschlecht: Ein Auftrag der Ergotherapie!“.
Prof. Dr. Schneider: „Wir konnten verschiedene Projekte des Studiengangs einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren, wichtige Gespräche über mögliche Kooperationen führen und Einblicke in die vielfältigen Entwicklungen sowie Forschungsarbeiten in der Ergotherapie gewinnen. Beide Veranstaltungen unterstrichen erneut, wie wichtig Forschung in der Ergotherapie sowie die Notwendigkeit der Vollakademisierung der Ergotherapie für eine optimale Klient:innenversorgung in Deutschland ist.“
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