Ein typisches Beispiel für Produktlinien sind Automobilhersteller, die die Möglichkeit der Konfiguration eines Neuwagens bis ins Detail ermöglichen, um in der Konkurrenzsituation des globalen Marktes bestehen zu können. Eine solche Individualisierung führt zu einer großen Variantenvielfalt, die wiederum höhere Kosten zur Folge hat. Auf Seiten der Hersteller ist daher ein systematisches Variantenmanagement notwendig, um die entstandene Komplexität zu beherrschen.
Auf anschauliche sowie verständliche Art und Weise – auch für Nichtinformatiker – informierte Christian Bettinger über die zentralen Ideen des Projekts: Glencoe basiert einerseits auf bekannten Lösungsansätzen und Anforderungen aus der Industrie und berücksichtigt andererseits alternative Visualisierungs- und Analysemethoden aus aktuellen Forschungsarbeiten. Außerdem zeigte er auf, wie Glencoe in Lehre, angewandter Forschung sowie Technologietransfer eingesetzt wird und welche Vorteile sich sowohl für Studierende als auch für Dozentinnen und Dozenten an der Hochschule aus der Beteiligung an einem öffentlich sichtbaren Projekt ergeben.
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