Die Forschung bedarf drei Bedingungen: Freiheit, Sicherheit und Förderung. Die Hochschule Trier setzt sich aktiv für die Wissenschaftsfreiheit und die Unterstützung gefährdeter Forschender ein.
Seit 2016 ermöglicht die Philipp Schwartz-Initiative deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen die Aufnahme ausländischer Wissenschaftler*innen, denen in ihren Heimatländern Krieg oder Verfolgung drohen. Bisher hat die Initiative an 128 Einrichtungen 491 Forschende aus 26 Herkunftsländern mit Stipendien unterstützt.
Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships aufzunehmen. Die Regelförderzeit beträgt 24 Monate und kann im Rahmen einer Ko-Finanzierung um bis zu ein Jahr verlängert werden.
Neben der Philipp Schwartz-Initiative gibt es noch weitere Förderprogramme und -initiativen, die gefährdete Forschende und aufnehmende Institutionen im Rahmen von Fellowships, Mentorship-Programmen und Karrierenetzwerken aktiv unterstützen.
In addition to the Philipp Schwartz Initiative, there are other funding programs and initiatives that actively support at-risk researchers and host institutions through fellowships, mentorship programs and career networks.
Kathrin Franzen, Projektmanagerin
Martin Seng & Malika Arstan, Projektteam
+49 651 8103-504
haw.international(at)hochschule-trier.de
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