Workshop
Wer kennt das nicht? Nach einem langen Tag in der Lehre geht die Stimme weg, der Hals kratzt. Die Stimme klingt heiser und dünn.Die Lehrtätigkeit stellt den Dozenten vor große stimmliche Herausforderungen. Hörsäle mit großen Studentenzahlen, kleine Seminarräume mit intensiver Betreuung, langes Reden am Stück, schlechte Raumakustik, trockene Luft, unruhige Studenten, konfrontative Fragen… All diese Anforderungen prägen den Lehralltag und wirken sich auf die Stimme aus. Wenn man mit Kraft allein versucht durchzudringen und Präsenz zu zeigen, kann man langfristig seine Stimme schädigen. Schlimmstenfalls drohen Arbeitsausfälle. Doch wie kann man ökonomisch mit seiner Stimme an einem fordernden Tag in der Lehre umgehen? Dies möchten Ihnen Studenten der Logopädie mit Erfahrung in der betrieblichen Stimmprävention in diesem Workshop vermitteln.
Methode
In einer Kleingruppe von max. 12 Teilnehmern werden neben theoretischen Grundlagen vor allem praktische Übungen erarbeitet, die Ihnen konkret im Arbeitsalltag helfen sollen.
Inhalte
Zunächst wird Ihnen grundlegendes Wissen über die Stimmproduktion und die schädlichen Einflussfaktoren auf die Stimme vermittelt. Darauf aufbauend werden mit Ihnen individuell und konkret Übungen erarbeitet, damit Sie Ihre Stimme gesund im Arbeitsalltag einsetzen können. Dazu gehören z.B. Übungen zur gesunden Sitz- und Stehhaltung, ein Warming-Up und Stimmhygiene, die physiologische Atmung und der richtige Sprechausdruck. Ziel soll sein, Ihre stimmliche Kompetenz zu fördern und Folgeschäden zu vermeiden.
Dozentinnen
Frau Jana Krütten, Frau Johanna Altmann, Frau Sophia Geyermann
Termine
28.09., 05.10., 12.10. und 19.10.2017 jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr
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