Das Verfahren der Systemakkreditierung ist komplex und aufwendig. Der Aufwand lohnt aus Sicht vieler Hochschulen, da folgende Vorteile gesehen werden:
- die Entscheidung über die Qualität eines Studiengangs wird dort getroffen, wo man auch einen wirklich guten Einblick in die Durchführung und Weiterentwicklung eines Studiengangs hat;
- die Motivation für Weiterentwicklungsmaßnahmen steigt häufig, wenn diese durch interne Kommunikation – die durchaus auch externe Akteure beinhaltet - angeregt werden statt durch Impulse von Außen;
- die Qualitätsentwicklung kann sich stärker an den eigenen Leitlinien orientieren, was die Entwicklung von Standards fördert mit denen sich die Mitglieder der Hochschule identifizieren können;
- Prozessabläufe werden reflektiert und optimiert, wobei Strukturen und Verantwortlichkeiten transparenter werden und somit der Arbeitsalltag vieler erleichtert wird;
- es kann schneller reagiert werden auf Veränderungen in der dynamischen Bildungslandschaft.