Das Projekt „Sustainable Health Care“ verbindet wissenschaftliches Arbeiten aus dem Bereich des maschinellen Lernens, der Signalverarbeitung und der Sensortechnik mit medizinischen Fragestellungen. Ziel war es, eine verbesserte und vereinfachte Diagnostik und somit eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen zu erwirken. Als klinische Forschungspartner und Challenge-Geber wurden das Central Hospital Luxembourg und die Attika Psychiatrische Klinik „Dromokaitio“ in Griechenland mit eingebunden.
Das Projekt gliederte sich in drei Phasen: Auftakt und theoretische Grundlage bildete eine länderübergreifende Online Lecture Series zum maschinellen Lernen und der Diagnostik unter Einbindung von medizinischen Expertenvorträgen. In international und interdisziplinär gemischten Teams erarbeiteten die Studierenden virtuell Lösungen für die medizinischen Partner, um weitverbreitete Sensoren, die z.T. in Smartwatches eingebaut sind, mit neuer Signalverarbeitung in der Diagnostik einzusetzen. Die Lehrkräfte agierten in regelmäßigen Online-Sitzungen als Mentor*innen und evaluierten den Fortschritt.
Im Rahmen einer einwöchigen Abschlusskonferenz in Griechenland präsentierten die Studierendenteams den Praxispartnern ihre Lösungen. Diese wurden anschließend in Workshops diskutiert und erste Ideenskizzen für
weiterführende gemeinsame Forschungsprojekte mit den klinischen Partnern und für internationale Abschlussarbeiten erarbeitet.
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