Ziel des Projekts „Sustainable Construction in Developing Countries“ war die Konzeptentwicklung und die Konstruktion eines Orts der Begegnung für den ruandischen Praxispartner Centre de Jeunes de Gatenga sowie der Best-Practice Austausch zu nachhaltigen Bauweisen. Die Studierenden der Hochschule Trier arbeiteten hierbei gemeinschaftlich mit Studierenden der Partnerhochschule in Ruanda sowie Auszubildenden des Partners Handwerk HILFT.
Das Projekt gliederte sich in drei Phasen: Eine länderübergreifende Online-Vorlesungsreihe zum Thema Bauen unter Aspekten der Nachhaltigkeit und der Entwicklungshilfe mit Fokus auf Studien zum Schattendach bildeten die theoretische Grundlage. Die Studierenden entwickelten in internationalen Teams erste Entwürfe, die die vorhandenen Ressourcen vor Ort, aber auch klimarelevante Aspekte mitbedenken. Während einer Projektwoche an der Hochschule Trier wurden unter Mitwirkung von jugendlichen Handwerker*innen und Schreiner*innen des Praxispartners „Handwerk HILFT,“ die Halbzeuge gefertigt. Nach Verschiffung der Halbzeuge und einer Projektwoche in Ruanda wurden mit Materialien und Werkzeugen, die in Ruanda vorhanden sind, auf Grundlage der eigenen Entwürfe der Ort der Begegnung erbaut.
Im Rahmen von Workshops wurden darüber hinaus Themen des sozialen Miteinanders, der Gesundheit und des Wohlergehens, der Geschlechtergleichheit und der Inklusion adressiert.
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