Industrial Mentorship Program

PROMOTION – UND DANN?

Viele Doktorand*innen stehen nach dem Abschluss ihrer Promotion vor der wichtigen Frage, welchen Karriereweg sie verfolgen sollen: In der Wissenschaft bleiben oder in die Wirtschaft gehen? Auch für einen langfristig akademischen Weg sind im Rahmen einer HAW-Professur mindestens drei Jahre Berufserfahrung außerhalb der Hochschule nötig.

Aber wie gelingt der Ausstieg aus dem akademischen Bereich und der Einstieg in neue Felder? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind erforderlich? Wie baut man hierfür ein passendes Netzwerk auf?

UNTERSTÜTZUNG UND MENTORSHIP

Das Industrial Mentorship Program zeigt mögliche Karrierewege auf und unterstützt Doktorand*innen der HS Trier und der ausländischen Partnerhochschulen bei der Planung und Umsetzung ihrer Karriereziele. Das Programm verfolgt das Ziel, herausragende Doktorand*innen auf eine erfolgreiche Karriere in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft vorzubereiten, ihnen einen besseren Zugang zu karriererelevanten Netzwerken zu ermöglichen und ihr Kompetenzprofil für den außeruniversitären internationalen Arbeitsmarkt zu entwickeln und zu erweitern.

Drei Komponenten

Karriere-Mentoring

Erfahrungen austauschen

Erfahrene Führungskräfte aus verschiedenen Arbeitsbereichen in den drei Profil-Tracks Gesundheit, Nachhaltigkeit und Digitalisierung beraten die Mentees. Die Mentor*innen haben selbst nach ihrer Promotion erfolgreich den Übergang in die Industrie und Wirtschaft geschafft und geben ihre Erfahrungen und ihr Wissen über Strukturen, Strategien und Prozesse ihres Karriereweges weiter.

Zusätzlich bieten selbstverantwortete Treffen innerhalb der Peergruppe den Doktorand*innen die Gelegenheit, sich untereinander zu berufsbezogenen Fragestellungen auszutauschen. Mögliche Schwerpunkte des Austauschs können z.B. sein: Entwicklung einer Karrierestrategie, gegenseitiges Feedback zu Bewerbungsunterlagen und Social Media Profilen.

Networking

Verbindungen schaffen

GIRO organisiert verschiedene digitale Networking-Abende für Mentees und Mentor*innen. Virtuelle Podiumsdiskussionen und interessante Gastvorträge zu Karrierewegen und Karrierestrategien laden zur Vernetzung und zum Austausch ein.

Training

Fähigkeiten ausbauen

Das Programm beginnt mit einer virtuellen Kickoff-Veranstaltung mit offizieller Zusammenführung der Mentor*innen und Mentees, in der u.a. die Rollenverständnisse geklärt und gemeinsam erarbeitet werden. Im Laufe des Programms nehmen Mentees an mindestens zwei der vier angebotenen digitalen Workshops teil, die in Zusammenarbeit mit dem Career Service der HS Trier für das Programm entwickelt werden. Themen der Workshops umfassen beispielsweise Assessmentcenter-Training und Gestaltung eines aussagekräftigen Lebenslaufs.

Durch diese drei Programmkomponenten sollen die Mentees strategische Anreize für die individuelle Karriereplanung, die Strukturierung und Konkretisierung der beruflichen Ziele nach der Promotion, sowie die effiziente Vorbereitung des außeruniversitären Berufseinstiegs erhalten. Neben dem Aufbau von Schlüsselkompetenzen, erweitern sie insbesondere ihr individuelles, interdisziplinäres und internationales Karrierenetzwerk innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Mentor*innen auf der anderen Seite können sich nicht nur für junge Wissenschaftler*innen durch die Weitergabe ihres eigenen Erfahrungswissens engagieren, sondern erhalten ihrerseits ebenfalls die Möglichkeit zum fachlichen Austausch sowie Einblicke in das aktuelle Wissenschaftssystem. Sie können ihre Beratungskompetenz entwickeln, über ihren eigenen beruflichen Werdegang reflektieren und neue Impulse erhalten.

Weitere Informationen zur Bewerbung in Kürze!

 

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