Über dieses Programm sollen Frauen, die die Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen noch nicht vollständig erfüllen, über Lehraufträge die Gelegenheit bekommen, Kontakte zu Fachhochschulen zu knüpfen, um so ihre Chancen bei einer späteren Bewerbung um eine ausgeschriebene Professur zu erhöhen.
Professorinnen und Professoren sollen dazu geeignete Frauen ansprechen und unter Beteiligung der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten einen formlosen Antrag beim Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur einreichen.
Mit dem "Professorinnenprogramm" verfolgen der Bund und die Länder das Ziel, im Rahmen ihrer gemeinsamen Anstrengungen zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs zu steigern.
Es geht darum, die Anzahl von Professorinnen an Hochschulen zu erhöhen und die Gleichstellungsbemühungen der Hochschulen insbesondere im Hinblick auf die Gewinnung und Einbindung weiblicher wissenschaftlicher Nachwuchskräfte in den Bereichen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, zu unterstützen.
Die Richtlinien des Förderprogramms finden Sie in einer Bekanntmachung des BMBF.
Voraussetzungen:
Gefördert wird vorrangig der Wiedereinstieg in die Forschung oder die Beendigung eines bereits begonnenen Forschungsprojektes. Dies muss an einer rheinland-pfälzischen Hochschule mit dem Ziel einer Promotion oder Professur stattfinden.
Zur Antragstellung kontaktieren Sie das Gleichstellungsbüro unserer Hochschule mit einer ausführlichen Darstellung, die folgendes beinhaltet:
Das Stipendium wird für ein Jahr gewährt.
Bedingungen:
Das Stipendium beträgt:
Für einkommensabhängige Kinder können nochmals folgende Beträge gezahlt werden:
Unter: www.mwg.rlp.de
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