In diesem Projekt setzten sich 34 Studierende der Alchimia School of Contemporary Jewellery (Florenz, Italien), der British Academy of Jewellery (London, Großbritannien) und des Edelstein-Campus Idar-Oberstein mit der traditionellen Schmuckform des Fingerrings auseinander und erschufen ihre eigenen Interpretationen der Form. Im dem durch ERASMUS+ geförderten Projekt konnten die Studierenden unterschiedliche Herangehensweisen und Lehrmethoden kennenlernen und vom interkulturellen Austausch sowohl persönlich als auch künstlerisch profitieren. Startpunkt war dabei der im V&A Museum London ausgestellte „Gimmel-Ring“. Dieser besteht aus drei verbundenen Ringen – ein ideales Symbol für das Projekt aus drei Schulen.
Der Auftakt der Veranstaltung fand im Januar 2017 in Idar-Oberstein statt. In einem mehrtägigen Workshop lernten die Studierenden das Thema „Ring“, die Edelsteinregion rund um den Campus und natürlich einander kennen. Zwischen den Präsenzveranstaltungen arbeiteten die Studierenden an ihren eigenen Projekten, tauschten sich jedoch immer wieder virtuell aus. Im Juni 2017 trafen sich die Beteiligten erneut in Person, diesmal in Florenz, um die Zwischenergebnisse zu besprechen und gleichzeitig den krönenden Abschluss des Projekts zu planen: die Ausstellung „99 rings“, die im September 2017 im Rahmen des London Design Festivals stattfand. Dafür mussten sie nicht nur ein Konzept entwickeln, sondern auch die Kunstwerke für den Ausstellungskatalog fotografieren.
Teilnehmende | Edelsteincampus Idar-Oberstein, Alchimia School of Contemporary Jewellery (Florenz, Italien), British Academy of Jewellery (London, Großbritannien) |
Laufzeit | Januar 2017 - September 2017 |
Gefördert durch | ERASMUS+ |
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