Akteure im Qualitätsmanagementsystem

Qualitätsmanagement ist eine übergreifende Aufgabe, die vom Engagement und Mitwirken aller Mitglieder unserer Hochschule lebt. Daher sind alle Organisationseinheiten auch strukturell in das Qualitätsmanagement eingebunden, sodass sich im Qualitätsmanagement die Dialogorientierung und die Vielfältigkeit der Hochschule widerspiegeln.

Die Vernetzung, die Aufgaben der zentralen Akteure und Gremien des Qualitätsmanagementsystems und deren Einbettung in die Organisationsstruktur der Hochschule sind auf den folgenden Seiten dargestellt. Die zugrunde liegenden Regelungen zu den Verantwortlichkeiten der Akteure im QMS finden sich in der jeweils geltenden Fassung der entsprechenden Teilgrundordnung sowie der Evaluationssatzung.

Hochschulakteure im QMS

Studierende

Dem Selbstverständnis des Leitbild Lehre folgend ermöglicht das QMS die aktive Mitgestaltung einer auf selbstgesteuerten und studierendenzentrierten Studiums fokussierenden Weiterentwicklung der Hochschule durch die Studierenden.

Dazu stehen ihnen im täglichen Miteinander zahlreiche Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. D.h. sie beteiligen sich aktiv an

  • den Befragungen in allen Phasen des Student-Life-Cycle und der Reflexion der Befragungsergebnisse.
  • der Gestaltung von Studium und Lehre auf Ebene der Fachbereiche (studentische Vertretungen im Fachbereichsrat, Ausschuss Studium und Lehre sowie Prüfungsausschuss und ggf. weiterer Ausschüsse)
  • an der Weiterentwicklung der Hochschule (studentische Vertretungen im Senat sowie Senatsausschüssen)
  • an der Weiterentwicklung der Instrumente des Qualitätsmanagementsystems im Allgemeinen (studentische Vertretungen in der Steuerungsgruppe QMS ) sowie spezifisch am Befragungswesen  (studentische Vertretungen in der Qualitätskommission)

BefragungswesenGremien auf HochschulebeneGremien und Gruppen im QMS

 

Lehrende

Dem Selbstverständnis des Leitbild Lehre folgend ermöglicht das QMS im täglichen Miteinander in Gremien und dem aktiven Befragungswesen den Lehrenden diskursiven Austausch sowie Feed-Back zu verschiedenen Themen von Studium und Lehre. Zudem dienen Serviceinrichtungen als Anlaufstelle zu hochschuldidaktischen Fragen sowie zu formalen Rahmenbedingungen.

Dies wird Lehrenden ermöglicht, u.a. durch:

  • Feedback aus den Befragungen in allen Phasen des Student-Life-Cycle, auf Ebene der Lehrveranstaltung insbesondere der Lehrveranstaltungsbefragung (LVB)
  • aktive Gremienarbeit in den Fachbereichen als auch in Gremien der Hochschule
  • Angebote der Service- und Beratungeinheiten wie beispielsweise zum Bereich Didaktik und E-Learning sowie Prüfungswesen. 

BefragungswesenGremien auf HochschulebeneServieeinrichtungenInformation zur LVB

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dem Selbstverständnis des Leitbild Lehre folgend unterstützt das QMS Beschäftigte im Service-/ und Beratungsbereich durch

  • Vernetzung der Hochschulmitglieder über verschiedene formale (Hochschulgremien) als auch kollegialer Austauschformate (z.B. Runder Tisch der Beratungseinheiten)
  • konsequente Berücksichtigung der Schnittstellen in der Prozessgestaltung durch den Einbezug der Beteiligten aus den Bereichen Studium und Lehre und Verwaltung.
  • Begleitung des Student-Life-Cycle durch das Befragungswesen, hier mit dem Fokus auf Information und Beratung
  • transparente, themenorientiere als auch einrichtungsspezifische Landingpages auf der Webseite

BefragungswesenGremien auf HochschulebeneGremien und Gruppen im QMSBeratungskompass

Externe Akteure im QMS

Der Einbezug der externen Expertise in die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Studiengängen kann in den Fachbereichen der Hochschule Trier entweder über ein Beiräte- oder ein Peer-Review-Modell geregelt werden.

Der Beirat des jeweiligen Fachbereichs/der jeweiligen Studiengänge hat im Rahmen der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der Studiengänge eine beratende Funktion zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität in Studium und Lehre. Im Mittelpunkt der Beratung durch den  Beirat steht die längerfristige Begleitung und regelmäßige kritische Betrachtung einzelner Aspekte der Ausgestaltung des Studiengangs. Bei der Peer-Review-Begutachtung erfolgt hingegen eine punktuelle Evaluation von Inhalten und Formen der Lehre aus Sicht einer externen Gutachtergruppe.

Die externe Begutachtung geschieht insbesondere vor dem Hintergrund der Berücksichtigung der Bedürfnisse der beruflichen Praxis sowie der aktuellen fachlichen Standards des jeweiligen Fachgebiets. Die Mitglieder des Beirats bzw. der externen Gutachtergruppe sind Vertretungen aus dem Hochschulbereich, der Berufspraxis und Alumni der Hochschule Trier. 

Zudem werden externe Studierende in die Entwicklung bzw. die Weiterentwicklung der Studiengänge  - inbesondere zum Thema 'Studierbarkeit' - involviert. Der Einbezug wird entweder über die etablierten Beiräte oder Peer-Reviews realisiert oder in einem alternativen Format, z.B. in Form leitfragengestützter Interviews oder Workshops. Entsprechende Regelungen werden von den Fachbereichen getroffen.

Die Ergebnisse der externen Evaluation finden bei den weiteren Entwicklungsmaßnahmen adäquat Berücksichtigung und gehen in den Qualitätsbericht ein.

 

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