Schwerpunktthemen der Reise waren IT, künstliche Intelligenz und Gründertum. Israel hat eine hohe Konzentration von Unternehmen im High-Tech-Bereich und neben den USA die größte Start-Up-Szene. „Für die Hochschule Trier sehe ich hier sehr gute Anknüpfungspunkte. Unsere zahlreichen Forschungsprojekte im Bereich der Entwicklung intelligenter Technologien beweisen, dass wir bei uns außerordentlich kluge und engagierte Köpfe haben, die die KI-Forschung nach vorne bringen. Ein Austausch in beide Richtungen ist gewinnbringend“, erläutert Kuhn. Auf dem Programm standen u.a. zahlreiche Kooperationsgespräche mit Hochschulen, ein Besuch des Technologieparks Matam in der Hafenstadt Haifa sowie Unternehmensbesichtigungen.
In Jordanien besuchte Präsident Kuhn u.a. die German Jordanian University (GJU) in Amman, eine Partnerhochschule der Hochschule Trier. Dort studieren junge Jordanier nach dem deutschen FH-Modell. Das Studium beinhaltet einen umfangreichen deutschen Sprachunterricht und ein obligatorisches Auslandsjahr in Deutschland. Die Hochschule Trier ist Gründungsmitglied des IT-Netzwerkes der Deutsch-Jordanischen Hochschule und nimmt seit 2006 regelmäßig jordanische Studierende für ihr „Deutschlandjahr“ auf. Studierende der Hochschule Trier können an der GJU ebenfalls ein Auslandssemester verbringen und erhalten dafür ein Erasmus-Stipendium. „Unser Ziel ist es, die internationalen Kooperationen der Hochschule zu pflegen und auszubauen. Mit der GJU möchten wir insbesondere die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Technik und Informatik weiterentwickeln“, erklärt Kuhn.
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