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Das Michelson-Interferometer ist ein spezieller Aufbau zur interferometrischen Messung des Wegunterschieds zweier Wellenzüge.
Hierzu wird das kohärente Laserlicht an einem halbdurchlässigen Spiegel, beispielsweise einem Strahlteilerwürfel, aufgeteilt. Die beiden Teilwellen durchlaufen daraufhin unterschiedliche Strecken, werden jeweils an einem weiteren Spiegel reflektiert und in den halbdurchlässigen Spiegel zurückgeworfen. Dabei werden die beiden Teilwellen wieder überlagert, wodurch Interferenz entsteht. Die Veränderung der optischen Weglänge einer der beiden Wellen führt zu einer Phasenverschiebung der Wellen gegeneinander, wodurch sich die Intensität der resultierenden Welle verändert. Dadurch sind Messungen kleinster Veränderungen des Gangunterschieds möglich.
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