anlässlich der Förderung „Auf- und Ausbau MINT-Regionen und Projekte“ 2023/2024
Um die Begeisterung an den Naturwissenschaften zu wecken oder zu verstärken wird ein MINTLernort geschaffen, an dem Jugendliche an Projekttagen durch besondere Mikroskopie unterschiedliche Oberflächen aus dem Blickwinkel der Fächer Biologie, Chemie und Physik in unterschiedlichen Auflösungen betrachten und die Auswirkung auf unterschiedliche Anwendungsgebiete untersuchen können. Die Struktur von Oberflächen hat einen großen Einfluss auf die Wechselwirkung von Objekten mit ihrer Umwelt, der sich in allen Naturwissenschaften und vielen Bereichen der Technik wiederfindet. Die Hochschule Trier verfügt bereits über ein Konfokalmikroskop mit dem die 3 dimensionale Oberflächenstruktur bis in den µm Bereich vermessen werden können. Aber auch kleinere Strukturen haben einen Einfluss auf das Verhalten von Oberflächen. Im Zusammenhang mit dem im Projekt eingeplanten Raster-Kraft-Mikroskop können Oberflächen bis in den atomaren Bereich analysierte werden. Veränderungen von Oberflächen haben hierbei einen breiten Anwendungsbereich von Wachstum von Mikroorganismen, Abperlen von Flüssigkeiten, Gleiten von Bauteilen bis hin zu Verkleben von Strukturen. An den Projekttagen werden Schülerinnen die Relevanz von unterschiedlichen Oberflächenstrukturen für die Anwendung in der Wirtschaft, aber auch das tägliche Leben, kennenlernen. Durch die vermittelten Inhalte soll insbesondere die Vielfältigkeit der Anwendungsgebiete naturwissenschaftlicher Methoden für unterschiedliche Berufe verdeutlicht werden, um so Schülerinnen für den MINT Bereich zu gewinnen.
Laufzeit | Juli 2023 - Dezember 2024 |
Gefördert durch | Ministerium für Bildung; Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Ernährung und Mobilität; Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau; Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit |
Fördersumme | 28.608 €, Gesamtprojekt: 38.144 € |
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