Der effiziente Einsatz von Energie bekommt eine immer größere Bedeutung. Nicht zuletzt aufgrund der CO2-Problematik müssen durch innovative Technologien die Energiegewinnung, die Umwandlungsprozesse und auch die Speicherung von Energie so effizient wie möglich erfolgen, damit die Umwelt so gering wie möglich belastet, und die Ressourcen geschont werden.
Seit seiner Gründung im Jahr 2000 erforscht das Institut für Energieeffiziente Systeme (IES) Methoden und Verfahren für unterschiedlichen Anwendungsbereiche und setzt sie mit industriellen Partnern in die Praxis um. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Forschergruppen ermöglicht die Betrachtung eines sehr breiten Anwendungsfeldes von der Energiegewinnung und Verteilung, über Anwendungen in der industriellen Antriebstechnik bis hin zur optimalen Steuerung und Regelung von Elektrofahrzeugen mit entsprechenden Fahrerassistenzsystemen.
Die Problemstellungen resultieren sowohl aus öffentlichen Forschungsprogrammen, als auch aufgrund von Anfragen aus der Industrie. Die Lösungen fast aller Aufgabenstellungen erfordern den Einsatz von Messelektronik zur Informationsgewinnung, Simulationsprogramme für die Modellbildung der Prozesse und moderne theoretische Methoden der Informationsverarbeitung (Digitale Signalverarbeitung, Steuerungs- und Regelungstechnik) für deren Optimierung. In vielen Fällen muss die Elektronik (Hard- und Software) individuell entwickelt werden. Die sehr gut ausgestatten Labore des Instituts ermöglichen die Entwicklung, den Aufbau und Test von Prototypensystemen für ein breites Anwendungsfeld. Wir begleiten industrielle Partner im Bereich der Elektronikentwicklung bei der Einführung neuer Produkte von der Forschungsphase bis zur Serienfertigung.
Unser Lehrangebot vermittelt den Studierenden interdisziplinäres Wissen auf aktuellem Stand. Wir bieten unseren Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen von Projekt- und Abschlussarbeiten in den Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Sie können bereits im Studium ihr erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen und frühzeitig Kontakte mit der Industrie knüpfen. Sie erwerben wertvolle Kompetenzen, die sowohl von regionalen, als auch überregionalen Unternehmen permanent stark nachgefragt werden.
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