In der Praxis werden Sprühbefeuchter eingesetzt, um in Klimaanlagen die Luft zu befeuchten. Im Gegensatz zu Dampfbefeuchtern wird der Luft flüssiges Wasser zugeführt. Ein Teil davon verdunstet und mischt sich mit dem Luftstrom, sodass die Luftfeuchte zunimmt. Die zum Verdunsten des Wassers benötigte Energie wird dem Luftstrom entzogen, wodurch sich dieser abkühlt. Besonderheit beim mikroprozessorgesteuerten Wäscher ist, dass die benötigte Wassermenge berechnet wird und die Tropfen fein dosiert werden, sodass sich auf dem Boden kein überschüssiges Wasser ansammelt.
Im Labor lernen die Studierenden die Funktionsweise von Sprühbefeuchtern kennen. Sie messen die Ein- und Austrittszustände der Luft (Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur, Luftvolumenstrom) und berechnen aus den Messdaten den Befeuchtungsgrad. Die Studierenden lernen zudem den Umgang mit dem h,x-Diagramm. Die Wasseraufbereitung bei diesem Versuchsstand erfolgt durch eine Umkerosmoseanlage, weshalb auch auf deren Funktionsweise eingegangen wird.
Technische Daten:
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