In der Praxis dient ein Blockheizkraftwerk zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme. Die Abwärme der Stromerzeugung wird dabei zu Heizzwecken genutzt, weshalb eine solche Anlage der Kraft-Wärme-Kopplung gute Wirkungsgrade erzielt. Bei diesem Gerät besteht das BHKW aus einem elektrischen Generator, der von einem Gasmotor angetrieben wird. Zum Abdecken von Lastspitzen im Heizbetrieb ist hier zusätzlich eine Gas-Brennwerttherme vorhanden.
Im Labor lernen die Studierenden die Funktionsweise eines Blockheizkraftwerks kennen. Sie erfassen die Brennstoffzufuhr sowie die thermische und elektrische Leistung und berechnen daraus die Wirkungsgrade sowie die Stromkennzahl. Des Weiteren beschäftigen sich die Studierenden mit der Brennwerttechnik und führen Leistungsmessungen sowie Wirkungsgradberechnungen an der Gastherme durch.
Technische Daten:
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