In der Praxis werden solche Geräte eingesetzt um die Emissionen von Stäuben zu messen. Dieser Apparat ist so aufgebaut, dass das Abgas durch einen Filter geleitet wird, dann eine Kondensatfalle passiert, mit Silicagel getrocknet wird, in einen Schwebekörperdurchflussmesser strömt und schlussendlich nach einem Gaszähler in die Umgebung abgeführt wird.
Im Labor ermitteln die Studierenden die Staubemissionen von einem Pelletkessel. Dazu messen sie die Masse des Filters vor und nach der Abgasabsaugung, um die Staubbeladung des Abgases zu erhalten. Zur Umrechnung der Werte auf den Normvolumenstrom werden zudem Temperatur, Druck und Volumenstrom im Abgaskanal gemessen. Die resultierenden Staubemissionswerte können dann mit den Grenzwerten im BImSchG abgeglichen werden.
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