In der Praxis spielt konvektiver Wärmeübergang bei vielen Apparaten und Prozessen der Wärmeübertragung eine wesentliche Rolle, zum Beispiel beim Beheizen oder Kühlen. Es handelt sich um einen stoffgebundenen Wärmetransport. Erzwungen ist die Konvektion dann, wenn sie durch äußere mechanische Einwirkungen auf das Fluid hervorgerufen wird.
Im Labor dient der Versuchsstand dazu, den Wärmeübergang verschiedener Körper zu messen. Die Studierenden entwickeln dadurch das Verständnis für den konvektiven Wärmeübergang. Sie berechnen Wärmeübergänge an unterschiedlichen Geometrien (flache Platte, Zylinder, Rohrbündel) bei verschiedenen Heizleistungen und unterschiedlichen Volumenströmen und lernen typische Kenngrößen der Wärmeübertragung (Nußelt-Zahl, Reynolds-Zahl) kennen.
Technische Daten:
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier