Mascha Klein, Rechtswissenschaften, GermanWatch
Die Klimakrise schreitet voran und immer mehr Betroffene ziehen weltweit vor Gericht, um Unternehmen und Regierungen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. Francesca Mascha Klein entwickelt als Juristin rechtliche Argumente und Strategien zum Schutz von Betroffenen vor Gericht und in der Politik. Gemeinsam mit Euch wirft sie einen Blick hinter die Kulissen und stellt zwei Fälle vor, die aktuell vor Gericht sind: die Klage eines peruanischen Bauerns gegen den Energieriesen RWE und eine Verfassungsbeschwerde von über 54.000 Menschen gegen das abgeschwächte Klimaschutzgesetz. Bei beiden Verfahren geht es darum, welche schwerwiegenden lebensbedrohlichen Folgen die Klimakrise für Menschen hat und die Pflichten, die sich daraus für Staaten und Unternehmen ergeben. Ziel ist nicht nur Gerechtigkeit im Einzelfall, sondern, dass der Klimakrise und ihrer Folgen mit verantwortungsvollen, effektiven und gerechten politischen Maßnahmen begegnet wird. Ihr Vortrag ist eine Ermutigung sich zu vernetzen, um sich das Recht anzueignen und es auf dem Weg zur klimagerechten Transformation zu nutzen.
Alle Bürger:innen, Schüler:innen sowie Studierende und Mitarbeitende der Universität Trier sind herzlich eingeladen, sich im Rahmen der OpenUniversity dienstagssabends, online über ZOOM, von 18:00-19:30 Uhr zum gemeinsamen Lernen und zum Dialog zusammenzufinden.
Für weitere Nachfragen wenden Sie sich bitte an lecturesforfuturetrier(at)gmail.com
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