Ein umfassender Klimaschutz muss insbesondere auch das gesamte Energiesystem in den Blick nehmen. Energieeffizienz und eine sinnvolle Verteilung und Nutzung von Energie wie Strom oder Gas ist damit eines der Kernthemen im Bereich der angewandten Forschung für die Klimawende.
Das System, wie in Deutschland Strom gehandelt und verteilt wird, könnte aber effizienter sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Mathematikern und Volkswirten der Universität Trier und des Energie Campus Nürnberg. Die Großhandelspreise für Strom entstehen in Deutschland an der Strombörse in Leipzig. Dort handeln Stromproduzenten mit den -verbrauchern die Strommengen für den kommenden Tag. Die Studie analysiert, welche Probleme das aktuelle Marktdesign in Deutschland hat und schlägt alternative Mechanismen vor, wie Strom gehandelt werden könnte.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Universität TrierEnergie Campus NürnbergWebseite von Prof. Dr. Martin Schmidt
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