Wie alle Hochschulen hat auch unsere Hochschule Trier Verbindungen in die Ukraine und nach Russland. Dies betrifft neben Kontakten zu Universitäten insbesondere Studierende, die aus diesen Ländern stammen und bei uns studieren. Des Weiteren treffen in der Hochschule kontinuierlich neue Vorgaben und Hinweise ein, wie die Hochschule mit der Situation umgehen sollte.
Im Präsidium gilt es, die Informationen zu verarbeiten und innerhalb der Hochschule zu verbreiten. Dabei ist es gar nicht so einfach, die richtigen Worte zu finden, um das Umfassbare zu beschreiben und allen Mitgliedern der Hochschule zu vermitteln. Unsere Haltung zu demokratischen und freiheitlichen Grundwerten ist klar, dennoch müssen wir die Personen richtig ansprechen, um Ängste zu nehmen sowie Hilfe anzubieten. Beunruhigend sind die eintreffenden Rückmeldungen von Studierenden, die Freunde und Familie in der Ukraine haben und von der Situation in den Kriegsgebieten berichten.
Eine Vorbereitung auf eine solche Situation gibt es nicht. Man versucht, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Der Austausch innerhalb des Präsidiums und mit den unterschiedlichen Stellen in der Hochschule helfen, die richtigen Schritte einzuleiten. Diese Dinge gehören natürlich zum Job dazu, man braucht sie aber nicht wirklich. Immerhin kann man bei der Corona-Pandemie vorsichtig optimistisch sein, dass wir dieses Thema so langsam in den Griff bekommen und es vor allem für die Studierenden eine positive Perspektive gibt.
Zu hoffen bleibt, dass in dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland zügig eine friedliche Lösung gefunden wird.
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