Das langfristige Trendverhalten von Hochwasserabflüssen ist bis zu einem gewissen Grad auch ein Spiegelbild der Klimaentwicklung. Für die Mosel wurden hierzu in einem ersten Schritt die seit etwas über 200 Jahren vorliegenden, offiziellen Pegelaufzeichnungen ausgewertet.
Um das langfristige Verhalten besser abschätzen zu können, wurden zudem vier Jahrhundertereignisse zwischen 1572 und 1784 rekonstruiert und statistisch analysiert. Ferner geben historische Berichte Auskunft über noch weiter zurückliegende Ereignisse, wovon das "Magdalenenhochwasser" vom Juli 1342 in mehrfacher Hinsicht ein Extremereignis war. Alle Ereignisse werden unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Klimaforschung betrachtet.
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