Hochschule Trier

Reaktivierung der Trierer Weststrecke: Ein bedeutender Schritt für nachhaltige Mobilität und für unsere Hochschule

Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Dorit Schumann u.a. mit dem Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe und Umweltministerin Katrin Eder

Trier, 26. Februar 2025 – Nach über 40 Jahren wurde heute die Trierer Weststrecke feierlich reaktiviert, ein Meilenstein für den öffentlichen Nahverkehr in Rheinland-Pfalz. Die Hochschule Trier freut sich über die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der 19 Kilometer langen Strecke, die eine direkte Anbindung an fünf neue Haltepunkte bietet: Hafenstraße, Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen. Der Haltepunkt Trier Pallien trägt in seiner Bezeichnung den Zusatz Hochschule und liegt auf der Moselseite des Hauptcampus Schneidershof; der Campus ist von dort fußläufig gut erreichbar.

Ab dem 3. März 2025 werden die Regionalbahnlinien RB 83 und RB 84 den Betrieb aufnehmen. Die RB 83 verbindet Wittlich mit Luxemburg-Stadt und bietet Studierenden sowie Mitarbeitenden der Hochschule Trier eine attraktive Pendeloption. Auch Gäste haben eine weitere Möglichkeit der Anreise. Die RB 84 ermöglicht Verbindungen nach Konz und Saarburg, wodurch die regionale Vernetzung weiter gestärkt wird. Der Personenaufzug am Haltepunkt Pallien soll in den nächsten Wochen fertiggestellt werden.

„Die Reaktivierung der Weststrecke ist ein bedeutender Schritt für die nachhaltige Verkehrsentwicklung in unserer Region“, betont Prof. Dr. Dorit Schumann, Präsidentin der Hochschule Trier. „Durch die neuen Bahnverbindungen wird unsere Hochschule für Studierende aus der Region, aus Luxemburg und darüber hinaus noch attraktiver. Gleichzeitig leisten wir gemeinsam mit unseren Partnern einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Reduktion von Emissionen.“

Die Hochschule sieht in der verbesserten Anbindung die Chance, dass Studierende, Beschäftigte und Gäste den Hauptcampus Schneidershof noch besser erreichen. Der nahegelegene Haltepunkt Trier-Pallien ermöglicht eine schnelle und direkte Anreise, was den Hochschulalltag erleichtert und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördert. Das nachhaltige Profil wird so für die Mobilität der Anreise deutlich gestärkt.

Mit der feierlichen Eröffnung der Trierer Weststrecke setzt die Region ein Zeichen für eine moderne und zukunftsfähige Mobilität. Die Hochschule Trier freut sich darüber, Teil dieser Entwicklung zu sein und auf die positiven Auswirkungen für die gesamte Hochschulgemeinschaft. Für weitere Entwicklungen zur Anbindung an den regionalen Nah- und Fernverkehr, die bei der feierlichen Eröffnung für die nächsten Jahre benannt wurden (insbesondere Fernverkehr zwischen Trier und Düsseldorf und Anbindung der Eifel über den Nahverkehr) setzt sich die Hochschule ebenso aktiv ein, um den Standort in der Zukunft zu stärken.

Präsidentin Schumann mit Dr. Matthias Schwalbach (Geschäftsführer HWK Trier)
Katrin Eder (Ministerin)
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