„Professor Diemer kennt die Hochschule und die Gremienarbeit mit mehrjähriger Erfahrung aus unterschiedlichen Perspektiven, er forscht zu Themen der interkulturellen Kommunikation und Sprache mit Schnittstellen zur Digitalisierung, betreut Promotionen, hat einen englischsprachigen Studiengang aufgebaut und im In- und Ausland Erfahrungen an mehreren Hochschulen gesammelt, die er in die Hochschule einbringen will und wird. Auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren freue ich mich bereits sehr.“, gratuliert die Präsidentin, Prof. Dr. Dorit Schumann, dem künftigen Vizepräsidenten, der insbesondere für den Bereich Forschung zuständig sein wird.
Prof. Dr. Stefan Diemer, Jahrgang 1968, studierte englische Sprach- und Kommunikationswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Der Promotion an der Universität des Saarlandes folgte die Habilitation an der Technischen Universität Berlin im Bereich Englische Linguistik. Weitere Stationen waren Tätigkeiten als Hochschullehrer in Saarbrücken und Berlin sowie als Unternehmensberater für internationale Kommunikation. Seit 2016 ist er Professor für International Business Communication und Digital Business am Umwelt-Campus Birkenfeld. Erfolgreiche Drittmitteleinwerbungen, weltweite Vortrags- und Forschungstätigkeiten (z.B. als Mitglied der Association for Business Communication und der International Society for the Linguistics of English) sowie zahlreiche Publikationen zu internationaler Kommunikation mit Schwerpunkt Social Media, Sprachwandel im Internet und Mehrsprachigkeit, zeichnen Professor Diemer als Wissenschaftler aus.
Der künftige Vizepräsident wird in seiner Amtszeit im Bereich Forschung Akzente setzen: „Ich möchte vor allem unsere erfolgreich Forschenden in ihrer Arbeit unterstützen, die unsere Hochschule zum Drittmittel-Champion der rheinland-pfälzischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gemacht haben. Besonders am Herzen liegt mir auch die Wertschätzung und Sichtbarmachung von Forschung in all ihren Formen, von Publikationen und Konferenzvorträgen, künstlerischen Entwicklungen, über den Wissens- und Technologietransfer bis hin zur Erprobung neuer Lernformen und der Betreuung von Promovierenden. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Schärfung unseres internationalen Profils. Hier befinden wir uns auf einem sehr guten Weg, den wir konsequent weiterverfolgen werden."
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