THERESA zielt darauf ab, durch die Integration von KI-Technologien und Smartphone-Anwendungen ein interaktives Feedbacksystem für das Training mit therapeutischen Kleingeräten zu entwickeln. Dies wird es den Nutzern ermöglichen, ihre Therapieübungen optimal selbstständig durchzuführen.
Verbundpartner sind das innovative und preisgekrönte Start-up Subsequent (Projektleitung; CEO Dr. Manuel Stein) sowie die Arbeitsgruppe Datenanalyse und Visualisierung der Universität Konstanz unter der Leitung von Prof. Daniel A. Keim. Subsequent ist spezialisiert auf die Entwicklung von hochgenauen, echtzeitfähigen Tracking-Systemen und Bewegungsanalysen auf Basis einfacher Videoaufnahmen. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Keim beschäftigt sich mit der Analyse, Exploration und Visualisierung von Massendaten.
Die Therapiewissenschaften der Hochschule Trier sind unter der Leitung von Prof. Dr. Steffen Müller maßgeblich an der Realisierung des Projektes beteiligt. Die Arbeitsgruppe bringt dabei das nötige Domänenwissen im Bereich der Therapie-, Sport-, Bewegungs- und Gesundheitswissenschaften sowie in der biomechanischen Funktionsdiagnostik (3D Kraft- und Bewegungsanalyse) in das Verbundprojekt ein. Darüber hinaus verfügt die Arbeitsgruppe über die wissenschaftliche Expertise, die für die Auswahl, Definition und Bewertung therapeutischer Übungen bezüglich ihrer Durchführungsqualität und Quantität (z.B. Intensität) sowie die wissenschaftliche Validierung des zu entwickelnden Demonstrators maßgeblich ist.
„Wir freuen uns, Teil dieses innovativen Projektes zu sein sowie auf die Zusammenarbeit mit unseren hochqualifizierten Kollegen und Partnern“, äußerte sich Prof. Dr. Steffen Müller, Fachrichtungsleiter Therapiewissenschaften. „THERESA hat das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Gesundheit und Therapie zu leisten.“
Foto: Subsequent GmbH
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