Im Herzen Europas liegt die Hochschule Trier in direkter Nachbarschaft zu Luxemburg, Frankreich und Belgien. Als zweitgrößte Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Rheinland-Pfalz bietet sie eine perfekte Ausgangslage, um eine übergreifende Internationalisierung in Studium und Forschung zu integrieren. Dieses Bestreben unterstützt nun der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit dem neu aufgelegten Programm HAW.International, in dem die Hochschule Trier mit dem Projekt „Hochschule Trier International: Zuhause und in die Welt“ überzeugen konnte. Mit einer Laufzeit von zwei Jahren und einer Fördersumme von 500.000 Euro kann die Hochschule nun gemäß ihrem Leitbild als international ausgerichtete Hochschule mit regionalen Wurzeln eine Internationalisierungsstrategie erarbeiten und vielfältige Internationalisierungsaktivitäten umsetzen.
„Die Hochschule Trier, im Herzen von Europa, baut stetig ihr internationales Netzwerk aus, um den lebendigen Austausch auf dem gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu fördern. Neben der Steigerung der Internationalität und Mobilität von Studierenden und Hochschulangehörigen, forcieren wir auch die Stärkung der internationalen Forschungskooperationen.“ so die Präsidentin der Hochschule Trier Prof. Dr. Dorit Schumann.
Im Wintersemester 2018/2019 waren insgesamt 7.400 Studierende an der Hochschule eingeschrieben, darunter 13,5 Prozent internationale Studierende. Viele Hochschulmitglieder und Studierende leben die Internationalisierung bereits. Mit dem erfolgreich eingeworbenen Projekt möchte die Hochschule eine übergreifende Internationalisierungsstrategie von der Hochschulleitung über die zentralen Einrichtungen bis in die Fachbereiche umsetzen. So können die Sichtbarkeit der Hochschule im europäischen Forschungsraum und internationale Kooperationen gesteigert werden. Es können hiermit auch Maßnahmen zur Weiterbildung von Mitarbeitern, zu verstärktem englischsprachigen Studienangebot und zur Verbesserung der Betreuung von internationalen Studierenden gefördert werden, also die „Internationalisierung zu Hause“. Auch dadurch werden die Studierenden bestens auf den globalisierten Arbeitsmarkt vorbereitet.
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