Dabei bietet die Hochschule Trier als Arbeitgeberin potentiellen Nachwuchskräften mit einer hohen fachlichen und wissenschaftlichen Qualifikation, Erfahrung aus der beruflichen Praxis und pädagogischen Kompetenzen einen innovativen Arbeitsort mit Freiheit und Gestaltungsspielraum in einem sicheren Beamtenverhältnis. Mit dem Projekt „House of Professors: Spirit of Innovation, Joy & Diversity” setzt die Hochschule Trier in den nächsten sechs Jahren innovative Rekrutierungs- und Qualifizierungswege zur Gewinnung von professoralem Personal um. Bund und Länder fördern das Projekt im Rahmen des Programms „FH-Personal“ mit knapp 5 Millionen Euro.
Im Interview berichtet nun Beate Massa über ihren Weg zur Professur und bekräftigt die große Bedeutung von Förderprogrammen zur professoralen Personalgewinnung. Beate Massa zeigt, welche Hürden sie genommen hat in ihrer Rolle als Frau, die in einem klassischen MINT-Beruf ihre Zukunft sah. Sie möchte Frauen motivieren, ihren Weg zu gehen. Für sie ist der Beruf als Professorin ein Traumjob.
Eine starke Unterstützerin findet Beate Massa in Professorin Dorit Schumann, die als Präsidentin der Hochschule Trier neue Akzente setzt, um insbesondere mehr Frauen für die Professur an der Hochschule zu gewinnen. Dabei spielt das House of Professors eine Schlüsselrolle: „Wir wollen ein attraktiver Ort für praxisorientierte Lehre, zukunftsweisende Forschung und gelebte Internationalität sein und für unsere Hochschule hervorragende Kolleginnen und Kollegen gewinnen. Unser House of Professors greift diesen Wunsch auf, indem wir die bei uns tagtäglich gelebte Freude an der Professur in den Mittelpunkt rücken. Mit den neuen Tandem-Professuren, Familienprofessuren, Schwerpunkt-Professuren, den kooperativen Promotionen oder dem Mentoring-Programm Step In führen wir neue Stellenmodelle und Qualifizierungswege ein, die unterschiedlichen Herausforderungen und individuellen Karrierewegen gerecht werden.
Das House of Professors bietet somit in den kommenden Jahren hervorragende Gelegenheiten, die Hochschule Trier als Arbeitgeberin kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Frau Massa danke ich schon jetzt für ihre Bereitschaft als Mentorin im Projekt mitzuwirken.“
Frau Massa, können Sie uns Ihren dynamischen Werdegang aus der freien Wirtschaft hin zur Professur an unserer Hochschule näher skizzieren?
Weshalb haben Sie sich nach verschiedenen Stationen in der Industrie später für die Promotion und letztendlich den Wechsel an die Hochschule als Professorin entschieden? Was waren für Sie die ausschlaggebenden Gründe?
Was macht den besonderen Reiz der Professur für Sie aus?
Was waren die größten Herausforderungen, die Sie auf Ihrem beruflichen Lebensweg zu bewältigen hatten?
Welche Tipps können Sie potentiellen Nachwuchsprofessor*innen mitgeben?
Welche Themen im Bereich der Gewinnung/Qualifizierung professoralen Personals bewegen Sie aktuell?
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