Umwelt-Campus Birkenfeld

Umwelt-Campus Birkenfeld stellt Carl-Zeiss-Stiftung Forschungsprojekte vor

Umwelt-Campus Birkenfeld stellt Carl-Zeiss-Stiftung Forschungsprojekte vor

Im Rahmen ihrer Projektbereisungen besuchte die Carl-Zeiss-Stiftung das Innovationslabor Digitalisierung am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, um sich über das geförderte Projekt "KI-GenF" zu informieren.

Der Fokus des Förderprojektes „KI-GenF“ liegt auf der Verbindung von Künstlicher Intelligenz und fortschrittlichen Fertigungstechnologien. Prof. Dr. Michael Wahl und sein Team stellten dabei das von der Carl-Zeiss-Stiftung mit 1 Mio. € geförderte Projekt vor, das sich mit Kunststoffrecycling für die additive Fertigung und KI-gestützter Fehlerminimierung in der additiven Fertigung beschäftigt. Dabei werden auftretende Fehler mittels Bilderkennung erkannt und der Druck bei einem auftretenden Fehler angehalten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Aufbereitung von Kunststoffen für die additive Fertigung und auch die Prozesskette zur Aufbereitung von Kunststoffabfällen zu neuem Filament wurde vorgestellt.

Der Vizepräsident für Forschung der Hochschule, Prof. Dr. Henrik te Heesen, informierte zudem über die Transferaktivitäten der Hochschule zu Wirtschaft und Gesellschaft.

Neben dem KI-GenF-Projekt wurde auch das KI-Labor besichtigt, präsentiert von Prof. Dr. Stefan Naumann, Prof. Dr. Stephan Didas, Prof. Dr. Klaus Gollmer und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem wurde der Robot Hub durch Prof. Dr. Matthias Vette-Steinkamp vorgestellt. Dabei wurden z. B. eine künstliche Nase, ein KI-gestützter und kostengünstiger Füllstandsanzeiger für Müllbehälter und sprachmodellbasierte Avatare vorgestellt.

Bei dem Besuch konnte die Vielfalt der Forschungsthemen mit starkem Anwendungsbezug, insbesondere durch das Zusammenspiel von Maschinenbau, Informatik und Robotik vorgestellt werden.

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