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Bereits seit vielen Jahren werden herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit dem „Förderpreis der Hochschule Trier“ ausgezeichnet. Mit diesem Preis, der von Unternehmen und Institutionen gestiftet wird, werden die besonderen Leistungen gewürdigt. Neben der Urkunde und der Skulptur – designed vom Campus Gestaltung – erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger ein Preisgeld von 1.500 Euro.
„Die Förderung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses ist uns als forschungsstarker und praxisorientierter Hochschule ein besonders Anliegen – auch im Hinblick auf die Sicherung von qualifizierten Fachkräften für die Region,“ betonte Prof. Dr. Marc Regier, Vizepräsident der Hochschule Trier, der durch die Veranstaltung führte.
Die Auszeichnung wurde durch verschiedene Förderer ermöglicht:
Für außergewöhnliche Leistungen und besonderes soziales Engagement wurde der DAAD-Preis an den ausländische Studierende Mohamad Hamad und der Gleichstellungpreis der Hochschule an Ramona Samson und Mayline Heinzelmann verliehen.
Spannend bis zur letzten Minute blieb es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettbewerb EU-Forschung, deren Preise die Vizepräsidentin der Hochschule Trier, Frau Prof. Dr. Gisela Sparmann, im Anschluss vergab. Erst am Nachmittag hatte eine vorwiegend externe Jury über die eingereichten Vorschläge beraten. Im Wettbewerb der Forschenden konnte sich schließlich Prof. Dr. Wolfgang Gerke über den ersten Platz freuen. Sein Projektteam erforscht, wie die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern genutzt werden kann, um Batterieteile aus Elektroautos wieder in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Den zweiten Platz belegte ein Projekt von Prof. Dr. Michael Wahl zum 3D-Metalldruck, den dritten Platz erreichte Prof. Dr. Armin Wittmann mit seiner Projektidee zum Schutz von Kabeln und Leitungen in Industrieanlagen. Die Jury würdigte zudem die Forschungsidee der Studentin Esther Oberbremer mit einem Stipendium. Sie untersucht am Umwelt-Campus Birkenfeld Membranen für Brennstoffzellen für Fahrzeuge und leistet somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung umweltverträglicher Mobilitätsformen.
Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt der Wettbewerb EU-Forschung, der insgesamt mit 20.000 Euro dotiert ist und der im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts START stattfindet, Forschende der Hochschule Trier, eine Förderung ihrer Projektideen durch die Europäische Union einzuwerben.
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