Diese Arbeiten greifen eine visionäre Studie der Professoren Christoph Otten und Henning Lungershausen auf, die für die Stadt Trier eine urbane Seilbahn vorausdenken, als Vorschlag zur Reduzierung des motorisierten Verkehrs und der resultierenden Umweltbelastung. Zur Materialisierung und Propagierung dieser zukunftsweisenden Vision hat die Hochschule Trier architektonische Ideen für eine Seilbahnstation konzipiert. Damit soll der Vision eines innovativen Verkehrkonzeptes mit überregionaler Strahlkraft Ausdruck verliehen werden.
Darüberhinaus zielen die Entwürfe der Hochschule Trier auf Integration von Architektur und Tragwerk, auf die Vereinbarung konzeptioneller Ideen mit einem optimierten Kraftfluss, auf die Verflechtung von Verkehrsflüssen in allen drei Dimensionen, längs sowie quer zur Mosel und sogar in die Vertikale. Bei extremen statischen Anforderungen soll die Seilbahnstation technisch innovativ sein und trotzdem behutsam auf die historisch sensible Trierer Altstadt eingehen. Schliesslich gilt es dieses Bauwerkes im städtischen Geflecht der historisch gewachsenen Stadt Trier zu verorten.
Typologisch stellt diese urbane Seilbahnstation ein ganz besonderes Novum dar, zwischen Verkehrsinfrastrukturprojekt, intermodalem Verkehrsknotenpunkt und markantem Aussichtsturm mit technologischer Strahlkraft.
Inwieweit das gelungen ist, möchte diese Publikation aufzeigen.
Ausstellung
URBANE SEILBAHNSTATION TRIER-PALLIEN
mit Entwürfen von Studierenden des Masterstudienganges Architektur der Hochschule Trier
02.07 bis 17.07 2021
Di. - Sa., 14:00 - 19:00 Uhr
Galerie Netzwerk
Neustr. 10, 54290 Trier
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