Wie auch in der Schule, galt es jedoch zunächst einige theoretische Inhalte zu verstehen. So führte Professorin Dr. Beate Massa die Gruppe in das Thema des Tages ein und erklärte die Hintergründe zu den Effekten, die später in der Maschinenhalle gezeigt und erlebt werden sollten.
Mit Unterstützung des Masterstudierenden Konstantin Will, wurde dann auch schon der erste Versuch angegangen. In den Laborräumen der GVE waren hierfür 4 Röhren mit jeweils einer Glühbirne aufgebaut, wodurch ein thermischer Effekt erzeugt wird. Dieser wird bei dem Versuch mit künstlichem Nebel und einem Laser veranschaulicht. Mit Hilfe verschiedener Messgeräte, u. a. einer Wärmebildkamera, konnte die Gruppe Beobachtungen anstellen und die thermischen Effekte erfassen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung in der Mensa, erhielten die Schüler*innen einen Einblick in das Strömungsverhalten von Raumluft; ein Versuch, den wir mit unserer Wasserrinne darstellen, da das Strömungsverhalten von Wasser dem der Luft sehr ähnlich ist. Mithilfe von Metallpartikeln, die in das Wasser gestreut wurden, konnten die Schülerinnen die Strömung besonders gut beobachten. Je nach dem, wie sie den Aufbau der Rinne veränderten, ob Verengungen, Umlenkungen oder Erweiterungen verbaut wurden, veränderte sich auch das Strömungsverhalten des Wassers.
Wir danken Dr. Beate Massa und Konstantin Will für die Betreuung sowie den Schüler*innen für eure Teilnahme und tollen Fragen!
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