Belegbar | Sommersemester, Wintersemester |
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ECTS-Punkte | 10 (ca. 300 Stunden) |
Fachgebiet | Theoretische Informatik |
Stellen Sie sich vor, Sie haben die Aufgabe einen Fahrkartenautomaten zu realisieren, ein Bestellformular für eine E-Commerce-Anwendung festzulegen oder Geschäftsabläufe in Ihrem Unternehmen zu beschreiben.
Wie gehen Sie vor? Sicher setzen Sie sich nicht gleich an den Rechner und implementieren die Software mit einem Werkzeug wie C++, Java oder HTML – mit der Folge, dass Ihre Systemlösung vom Werkzeug abhängt und bei Versionen-, Release- oder Systemwechseln unbrauchbar wird.
In diesem Modul lernen Sie zeitinvariante Methoden, Techniken und Werkzeuge für die Entwicklung von Systemen kennen, mit deren Hilfe Sie effektiv und systematisch an Problemlösungen mitarbeiten können. Der Einsatz der formalen Konzepte wird anhand von vielen Beispielen motiviert und ausprobiert.
Teil 1: Endliche Automaten und reguläre Sprachen
Teil 2: Kontextfreie Sprachen und Kellerautomaten
Teil 3: Berechenbarkeit und Komplexität
Mathematische Grundkenntnisse über die Begriffe "Menge", "Relation" und "Funktion" in einem Umfang und einer Tiefe, wie sie das Propädeutikum Mathematik vermittelt. Fähigkeit zum abstrakten Denken.
Prof. Dr. Kurt-Ulrich Witt
Hochschule Bonn-Rhein Sieg, St. Augustin
Kursdauer
1 Semester
Kosten
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Lehrbuch
Grundkurs Theoretische Informatik
(in den Modulkosten enthalten)
Begleittext
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Lektion 10
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