Dieses Jahr waren Prof. Dr. Elvira Kuhn zusammen mit den vier Studierenden des FB Wirtschaft Michael Acker, Matthias Dincher, Cindy Gerlach und Nils Lemm unter dem Motto Leben heißt bewegen auf dem Forschungsgemeinschaftsstand der Rheinland Pfälzischen Hochschulen und Universitäten, organisiert von saarland.innovationstandort e.V.. Dort stellten sie Projekte aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft vor. Besonders lebhaft wurden die studentischen Projekte Antifragilität im Gesundheitssystem, Aspekte der Versorgung in Deutschland durch Medizintechnik zum Erhalt der Lebensqualität – eine Machbarkeitsanalyse sowie strategischer Umgang einer agilen Krankenkasse mit Veränderungen diskutiert. Ein besonderes Highlight war der Besuch von Frau Daniela Arnold aus dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, welche den Studierenden mit ihrem Interesse und anregenden Diskussion zeigte, dass auch von Seiten der Politik an derartigen Ausarbeitungen Interesse besteht. Viel zu viele Richtlinien, Lobbyisten wie Krankenkassen und Pharmaindustrie, starre hierarchische Strukturen, sowie Gesetze, die den Handlungsspielraum vieler Akteure im Gesundheitssystem einschränken sind Beispiele für die Fragilität unseres Gesundheitswesens. Aufgezeigt wurden Wege, den unbequemen aber notwendigen Veränderungsprozess hin zu einem antifragilen Gesundheitssystem anzustoßen und in Angriff zu nehmen.
Die Präsens des Fachbereichs und die guten Gespräche lösten bei einer jungen Frau eine derartige Begeisterung aus, so dass sie an der Hochschule Trier im FB Wirtschaft studieren möchte. Der Austausch mit der Universität Mainz, Kaiserslautern, Umweltcampus Birkenfeld sowie Mitarbeiter des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur wurde von allen sehr positiv bewertet.
Die gewonnen Erfahrungen und die prägenden Eindrücke waren nur möglich durch die finanzielle Unterstützung des Zentrum für Innovation und Wissenschaftstransfer ZIW, des Fördervereins der Hochschule Trier, des Fachbereichs Wirtschaft sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, bei denen sich die Mitwirkenden alle herzlich bedanken.
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