In der Minimal-invasiven Chirurgie (MIC) werden operative Eingriffe mit der „Schlüsselloch-Operationstechnik“ durchgeführt: Drei kleine Schnitte eröffnen den Zugang zum Operationsgebiet, durch die dann Endoskop, chirurgische Instrumente und z.B. eine Spüllösung in den Körper eingeführt werden. Besonders erfolgreich wird die Minimal-invasive Chirurgie im Bereich der Arthroskopie eingesetzt, um zwischen den schmalen Spalt zwischen den Gelenkflächen zu gelangen und Verletzungen zu therapieren. Hierbei wird mit motorisch angetriebenen minimal-invasiven Rotationsmessern (Shaver blades) mit Durchmessern von ca. 2,0 mm bis 5,5 mm Gewebe, Knorpel und Knochen innerhalb der Gelenke entfernt.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, gemeinsam mit unserem Projektpartner neue innovative Schneidengeometrien für Rotationsmesser marktfähig zu entwickeln und die entstehenden Prototypen im Medizintechniklabor auf einem speziell dafür gebauten Prüfstand systematisch und wiederholgenau gegeneinander zu testen und bis zur Marktreife zu verbessern.
Konsortium | Hochschule Trier, UTK-Solution GmbH |
Laufzeit | Januar 2013 - Dezember 2015 |
Gefördert durch | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Programm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) |
Fördersumme | 303.853 €, Anteil der Hochschule Trier: 163.947 € |
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