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Hochschule Trier treibt Innovationen auf dem Energie- und Wasserstoffkongress der Großregion 2024 voran

Prof. Hoogers und Prof. te Heesen bei Podiumsdiskussion zum Ausbau der Erzeugungskapazitäten

Der Energie- und Wasserstoffkongress der Großregion unter der Leitung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, der am 7. und 8. Oktober 2024 im ERA Conference Centre in Trier stattfand, vereinte führende Experten aus Politik, Wissenschaft und Industrie, um gemeinsam Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu diskutieren.

Die Hochschule Trier spielte dabei eine wichtige Rolle und leistete mit zahlreichen Beiträgen ihrer Professoren Impulse für die Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien und erneuerbaren Energien in der Region. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Themen wie der Ausbau der Erzeugungskapazitäten für Wasserstoff, die Beschleunigung des Infrastrukturausbaus sowie der Arbeitsmarkt und Fachkräftemangel im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Professoren der Hochschule Trier waren an diesen Diskussionen beteiligt und brachten ihre Expertise in verschiedenen Formaten ein.

Prof. Dr. Gregor Hoogers nahm an der Podiumsdiskussion zum Ausbau der Erzeugungskapazitäten in der Großregion teil und stellte des Weiteren technische Innovationen bei der Fertigung von Brennstoffzellen vor. Seine Ausführungen unterstrichen die Bedeutung von technologischen Fortschritten für die Skalierung der Wasserstoffproduktion und deren Beitrag zur Energiewende. Prof. Dr. Stefan Döring leitete die Breakout-Session zum Thema "Wasserstoffbedarf und Netzausbau". In dieser Sitzung wurden Leuchtturmprojekte im Bereich Wasserstoff, Netzausbau und erneuerbare Energien präsentiert. Unter seiner Moderation diskutierten die Teilnehmenden über die Herausforderungen und Chancen beim Aufbau einer zuverlässigen Wasserstoffinfrastruktur und der Deckung des zukünftigen Wasserstoffbedarfs. Ein weiterer Höhepunkt war der Abschlussvortrag von Prof. Dr. Henrik te Heesen, der einen zusammenfassenden Ausblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Großregion gab. In seinem kurzweiligen Beitrag zog er Bilanz über die bisherigen Entwicklungen und skizzierte zukünftige Perspektiven für eine nachhaltige Energieversorgung. Dabei betonte er die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die Potenziale der Region. Schließlich präsentierte das Team von Prof. Dr. Michael Wahl gemeinsam mit Industriepartnern Exponate zur additiven Fertigung für den Einsatz im Bereich Wasserstoff. Diese innovativen Fertigungsmethoden demonstrieren, wie moderne Technologien wie die additive Fertigung zu Effizienzsteigerungen und nachhaltigen Produktionsprozessen im Wasserstoffsektor beitragen können.

Der Kongress spiegelte das gemeinsame Engagement der Großregion für eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft wider. Durch den intensiven Austausch und die Vorstellung von Best-Practice-Beispielen wurden neue Impulse für Kooperationen gesetzt und konkrete Projekte angestoßen. Die Hochschule Trier unterstrich dabei ihre Rolle als wichtiger Akteur in Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien und Wasserstofftechnologien.

Moderatorin Romy Straßenburg beim Energie- und Wasserstoffkongress
Ministerpräsident Schweizer am Stand von Prof. Wahl
Prof. Doering in der Breakout-Session zu Wasserstoffbedarf und Netzausbau
Vortrag von Prof. te Heesen - Ausblick zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Großregion
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