Finanzierung

Auslandsaufenthalte können im europäischen Raum durch das

Erasmus+ Programm unterstützt werden.

Die finanzielle Förderung von Erasmus-Mobilitäten zu Unterrichtszwecken oder zur Fortbildung orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Zielländern („Programmländer“). Es gelten einheitliche Tagessätze für die Förderung durch deutsche Hochschulen.

Ab 2022  gelten für Deutschland folgende feste Tagessätze für vier Ländergruppen bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70% der genannten Tagessätze:

  • Ländergruppe 1: voraussichtlich 450 Euro pro Monat
    Dänemark, Finnland, Irland, Island, Liechtenstein, Luxembourg, Norwegen, Schweden
  • Ländergruppe 2: voraussichtlich 390 Euro pro Monat
    Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Zypern
  • Ländergruppe 3: voraussichtlich 330 Euro pro Monat
    Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slovenien, Tschechische Rep., Türkei, Ungarn,

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität, die europaweit einheitlich mit einem Berechnungsinstrument ermittelt werden.
Erstattet werden, je Aufenthalt und in Abhängigkeit von der Distanz, folgende Beträge:

Entfernung            Herkömmliches Reisen    Umweltfreundliches   Reisen
10-99 km                      23 EUR
100–499 km                180 EUR                                        210 EUR
500–1999 km              275 EUR                                        320 EUR
2000–2999 km           360 EUR                                        410 EUR
3000–3999 km            530 EUR                                        610 EUR
4000–7999 km           820 EUR
>=8000 km               1500 EUR

Die Höhe der Förderung wird vor der geplanten Reise ermittelt und in einer Fördervereinbarung ("Grant Agreement") verbindlich festgelegt. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.

Eine Erasmus+ Förderung muss beim Erasmus-Hochschulkoordinator der Hochschule Trier beantragt werden

FORMULARE & INFORMATIONEN

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