Im Rahmen dieses Labors lernen Studierende der Fachrichtungen Maschinenbau, Sicherheitsingenieurwesen und Wirtschaftsingenieure in selbständiger Arbeit und durch kleine Projekte wie Kunststoffe hergestellt, identifiziert und geprüft werden.
Das Kunststofflabor vermittelt neben dem theoretischen Aufbau der Thermoplaste, Duromere und Elastomere zunächst die Herstellung von Kunststoffbauteilen durch das Verfahren des Spritzgusses. In der eigenen Spritzgussmaschine werden Einstellparameter soweit verändert, bis korrekt gespritzten Produkte erzielt werden.
Unbekannte Kunststoffe werden durch verschiedene Methoden wie dem Beilsteintest identiziert. Darüber hinaus erfolgt eine Härtemessung durch den Shore-Härtetest.
Verschiedene Thermoplaste werden nach dem Fächelverfahren mit Zusatzwerkstoff verschweißt. Zudem werden andere Thermoplaste mit verschiedenen Klebemethoden im Überlappstoß und Stumpfstoß geklebt. Bei allen gefügten Proben werden anschließend Zugversuche durchgeführt und die Festigkeiten miteinander verglichen.
An Kunststoffrohren wird mit dem Heizelementstumpfschweißen geübt, inwieweit Druck, Temperatur und Verarbeitungszeit das Ergebnis beeinflussen.
Faservolumengehalte von Faserverbundwerkstoffen werden nach dem Veraschungsprinzip und lichtmikroskopisch ermittelt und errechnet.
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