Am Beispiel regionaler geplanter Bauprojekte werden den beteiligten Ingenieurbüros, Baufirmen sowie dem städtischen Bauamt die modernen Werkzeuge des BIM (Building Information Modeling) vorgestellt. Die Entwicklung dieser Hilfsmittel ist stetig im Fluss, sodass die Stärken und Schwächen der verwendeten Software erforscht und präsentiert werden. Die hier gezeigten erarbeiteten Visionen zeigen das Engagement einer jungen Generation für wichtige Zukunftsprojekte der Region. Das theoretische erarbeitete Wissen über künftige neue Technologien im Bauwesen wird im Projekt durch sinnvolle praktische Anwendung an möglichen spannenden Bauprojekten in Trier für die ganze Region einen erheblichen Mehrwert generieren und die Hochschule sowie die städtische Bauabteilung sinnvoll unterstützen. Diese Arbeiten sind zudem für die Stadt kostenlos und benötigen keine Zustimmung des Stadtrates für beträchtliche Gutachterkosten.
Die regionale Projektplanungen umfassen die interdisziplinäre Planung am Innovationszentrum/Neue Maschinenhalle der Hochschule Trier und der geplanten Sanierung der Turnhalle durch eine neue Lüftungsanlage. Ebenso wurden städtische Projektanfragen, wie die Überbrückung der Gleise am Hauptbahnhof für Fußgänger und Radfahrer aus Kürenz, sowie Anfragen zu Brückenentwürfen über die Mosel zur Verbindung des neuen Stadtteils „Grünes Quartier“ in Trier West mit der Radfahrtrass im Trierer Süden im Projekt untersucht. Darüber hinaus wurden im Rahmen des von Professor Otten (Fachbereich Technik) initiierten Seilbahnprojektes für Trier die konstruktiven Rahmenbedingungen in BIM-Technologie ausgearbeitet und professionell visualisiert. Virtuelle Kamerafahrten zeigen auch dem nicht Baufachmann, wie sich die geplanten Bauten in ihre Umgebungen integrieren und können somit auch einen großen Beitrag zur möglichen Akzeptanz in der Bevölkerung führen. Die in >Videos dargestellten Konstruktionsvorschläge dienen zur Ideensammlung möglicher Projektentwürfe und müssen in einer zusätzlichen Machbarkeitsstudie auf ihre realistische Umsetzung hinsichtlich Kosteneffizienz, Denkmalschutz usw. weiter detailliert untersucht werden.
Für die Erstellung der Videos der Kamerafahrten wurde die Software REVIT in Kombination mit der Software ENSCAPE genutzt, die der Hochschule Trier freundlicherweise kostenlos von der Firma AUTODESK und ENSCAPE zur Nutzung im Projekt zur Verfügung gestellt wurde.
Konsortium | Institut ISA, Fachrichtung Bauingenieurwesen |
Laufzeit | August 2019 - August 2022 |
Gefördert durch | Regionale Ingenieurbüros und Baufirmen (Stahlbaufirma Ziemann/Wittlich + BAUTRA/Lux + SBS Ingenieure/Trier + ALTA4/Trier) |
Im Programm | BIM-Technologien am Beispiel möglicher regionaler Bauprojekte |
Fördersumme | 21.600 € |
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