Hilfe bei sexueller Diskriminierung oder Belästigung

Die Hochschule Trier ist bemüht, eine offene und aufgeklärte Arbeitsatmosphäre für alle Beschäftigten und Studierenden zu schaffen. Sollten Sie dennoch mit sexueller Diskriminierung oder Belästigung konfrontiert werden, steht Ihnen das Gleichstellungsbüro beratend und unterstützend zur Seite.

Für eine anonyme und streng vertrauliche Erstberatung kontaktieren Sie bitte Anne Müller oder Thorsten Wulf (s. Kontaktdaten unten). In dieser Erstberatung, die Sie selbstverständlich mehrfach in Anspruch nehmen können, schätzen wir die erfahrene Situation gemeinsam ein und Sie erhalten Informationen dazu, welche Vorgehensweisen an der Hochschule und darüber hinaus möglich sind. Keine der möglichen Maßnahmen wird ohne Ihre Zustimmung ergriffen.  Im Rahmen der Erstberatung geht es insbesondere darum, Ihre Erfahrungen zu erörtern. 

Sollten Sie sich nach einer anonymen Beratung für den offiziellen Beschwerdeweg entschließen, wird die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, Frau Prof. Dr. Rita Spatz, hinzugezogen. Frau Spatz wird Ihnen beim gesamten Prozess beratend und unterstützend zur Seite stehen. Bei einer offiziellen Beschwerde kann die Anonymität ggf. nicht mehr gewährleistet werden.

Sollten Sie direkt ein Gespräch mit Frau Prof. Dr. Spatz wünschen, können Sie gerne einen Termin durch die rechts aufgeführten Kontaktdaten vereinbaren. Selbstverständlich werden alle Ihre Angaben vertraulich behandelt. Die Beratung kann auch hier auf Wunsch auch anonym erfolgen. Jegliche Maßnahmen werden nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung unternommen.

Erstberatungsstelle

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Beschwerdestelle

Prof. Dr. Rita Spatz
Prof. Dr. Rita Spatz

Befragungsergebnisse "Akzeptanz von Mythen gegenüber sexueller Belästigung"

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Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung in Trier

Trier bietet ein umfassendes Versorgungsangebot für Frauen*, die sexualisierte Gewalt erlebt haben!

Das Klinikum Mutterhaus Mitte Trier bietet Betroffenen nach einem Übergriff die Möglichkeit, sich umfassend, diskret und achtsam medizinisch versorgen zu lassen. Auf Wunsch der Patientin können dann auch Spuren gesichert werden, die im Falle einer Anzeige gerichtsmedizinisch aufbereitet und zur Strafverfolgung genutzt werden können. Das Modellprojekt mit dem Ansatz „Vertrauliche medizinische Hilfe und Versorgung nach einer Vergewaltigung – ohne vorherige Anzeigeerstattung bei der Polizei“ stammt ursprünglich aus Frankfurt. Im Jahr 2018 startete die Umsetzung in den rheinland-pfälzischen Städten Mainz und Worms, gefolgt von Koblenz in 2020 und nun auch in Trier.

Weitere Informationen

https://www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de/

Oder beim Frauennotruf Trier:

Ostallee 27, 54290 Trier
Tel: 0651/49777 oder info@frauennotruf-trier.de

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